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The morning after (und eine Bahnfahrt)

OK, der Abend war doch härter als gedacht – wir werden halt auch älter.

Nach einem späten und sehr fettreichen Frühstück (Bacon, Bacon und Bacon) ging es zur Centraal Station.

Bei der Planung hatten wir eigentlich gedacht, dass wir am Montag vormittag noch etwas anschauen wollen – dies war aber aufgrund unserer Verfassung eher nicht so drin.

Also ab zum Bahnhof, vielleicht kann man da ja irgendwo bequem sitzen. Und Jens kann Züge anschauen.

Letzteres klappte ganz gut. Ersteres aber nicht, denn in den Niederlanden muss man, um zu den Bahnsteigen zu kommen, durch einer Schranke durch. Und dahinter war nix mehr zum Hinsetzen, außer den Bänken auf dem Bahnsteig.

Also Meike mit einer Flasche Cola da abgesetzt und Jens zu den Eisenbahnen geschickt.

Interessant an der Centraal Station ist, neben den vielen Zügen, das Layout.

Es gibt nämlich die Möglichkeit, jedes Gleis für zwei Züge zu nutzen und diese auch durch ein Mittelgleis unabhängig voneinander abfahren zu lassen. Dadurch ist man flexibler mit den Gleiszuordnungen bzw. stellt halt bis zu 4 Züge parallel an einen Bahnsteig, wodurch das Umsteigen einfacher wird.

Ansonsten sind die Züge der NS schon schön anzusehen, erst recht die „Koploper“ der Baureihe ICM.

Mittendrin auch einer der Eurostars, die Amsterdam mit London verbinden (Ende offen, siehe Brexit)

Nach einer doch längeren Wartezeit als gedacht kam dann der ICE nach Hause. Natürlich (siehe die oben genannte Flexibilität bei den Gleisen) auf einem anderen Gleis.

Aber das ging auch gut und so konnten wir (die meiste Zeit schlafend) nach 4 sehr schönen Tagen wieder zurück nach Köln fahren.

Amsterdam hat uns sehr begeistert: Kulinarisch sehr beeindruckend, Kulturell sowieso ein Highlight Europas.

Die Touristenmassen (und wir waren im Januar da, wo es signifikant weniger sind) sind in der Tat ein Problem, was ja auch seit geraumer Zeit auch in den Niederlanden diskutiert wird. Aktuell geplant ist eine maximale Anzahl von Touristen pro Jahr oder eine Bettensteuer. Ob das zu einer merklichen Abnahme der Touristenströme führt, keine Ahnung.

Amsterdam wollen wir aber noch einmal hin. Tot ziens Amsterdam!

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