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Abreise aus der goldenen Stadt

Nach einer Nacht mit so ziemlich gar keinen Schlaf (hier einen herzlichen Dank an unsere amerikanischen Nachbarn, die um 1, 2, halb 3, 5 und 6 Uhr ihre Zuneigung zu tschechischem Bier ALLEN mitteilen mussten!) sind wir früh wach. Auch wenn wir nicht wirklich fit waren …

Nach einem Frühstück mit viel Kaffee haben wir uns entschlossen, den noch offenen Besuch des Veitsdoms zugrunsten des Vyšehrad zu tauschen. Ein guter Tausch, wie sich herausstellte.

Vom Hotel aus war es ein kleiner Spaziergang den Berg hinauf, wo wir dann quasi durch die Hintertür in die Burg gelangten.

Weg zum Vyšehrad

Als erstes haben wir den Friedhof besichtigt, wo tschechische Berühmtheiten begraben sind. Mit der St. Peter und Paul Kirche im Hintergrund und der Orgel des gerade gestarteten Gottesdienstes war es eine schöne Stimmung.

Vyšehrad Friedhof

Vyšehrad Peter und Paul Kirche

Von der Burg aus hat man im übrigen auch einen schönen Blick auf Prag und die Moldau.

Blick auf Prag

Blick auf die Moldau

Moldau und Prag

Und eine Katze, die (erfolglos) versuchte ein Eichhörnchen zu jagen. Der Versuch wurde abgebrochen …

Katze bei der Jagd

Weiter haben wir uns in der Kirche umgesehen – beeindruckend. Und sehr leer (vermutlich im Gegensatz zur Prager Burg) …

Vyšehrad Peter und Paul Kirche

Vyšehrad Peter und Paul Kirche

Vyšehrad Peter und Paul Kirche

Da noch was Zeit bis zum Mittagessen war, haben wir uns noch was mit der Tram entlang der Moldau bewegt und sind dabei auf den deprimierensten Bahnhof Prags gestossen: Praha Nádraží Braník

Praha Nádraží Braník

Selten so einen kaputten Bahnhof gesehen. Und es fahren noch seltener Züge als in (z.B.) Dieringhausen …

Hungrig sind wir dann noch was essen gegangen – dieses Mal ins Pod Slavinem direkt neben unserem Hotel. Und das war eine gute Entscheidung:

Mittagessen

Mittagessen

 

Begleitet natürlich von den entsprechenden Getränken …

Mittagessen

Dermaßen gestärkt ging es dann zum Flughafen, diesmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Am Flughafen hatten wir noch 2 Stunden Zeit, die wir mit Check-In, Security und dem ganzen Rest verbringen wollten. Durch unseren Frequent Traveller Status durften wir den Business Check-In nutzen (1 Minute), durften die Priority Lane bei der Passkontrolle und dem Security-Check benutzen (2 Minuten). Bleiben noch 1 Stunde, 57 Minuten …

Die haben wir in einem Cafe verbracht und dann ging es auch schon wieder zurück nach Düsseldorf. Und von da aus sind wir dann, mangels Alternativen (und Lust) mit der S 11 direkt nach Holweide gefahren.

Und sind jetzt wieder auf der Couch zu Hause … nach einem schönen Wochenende in Prag. Gerne mal wieder! Uvidíme se brzy v Praze!

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