Heute (Mittwoch) haben sich Birte, Julia, Meike und Jens entschieden zum Markt in Sienu zu fahren – dieser wöchentlich stattfindende Markt ist recht bekannt und im Sommer recht voll. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann auch mit unserem kleinen Pseudo-SUV losgefahren. Das Wetter an der Finca war jetzt auch nicht soooo einladend, also los.
Das Navi hat uns dabei über diverse, maximal als „gut ausgebaute Feldwege“ zu bezeichnende, abgelegene Strecken geführt. Einigen Mitreisenden, so sagt man, sei das auch auf den Magen geschlagen …
Nach einer guten Stunden kamen wir in Sienu an und haben uns einen kostengünstigen Parkplatz (kostenlos,weil am Strassenrand) besorgt und sind durch die Gassen der kleinen Stadt zum Markt gegangen, der einen Großteil der Innenstadt einnimmt.
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir auf dem Markt an. Meine Güte, was das ein großer Markt! Es waren einige Strassen rund um die Kirche, diverse Plätze und noch viel mehr, was alles mit verschiedenen Marktständen vollgebaut war. Von Lebensmittels über Klamotten und Ramsch gab es alles.
Der Markt selber ist auch einer der letzten, wo lebende Tiere verkauft werden.
Fast hätten wir zugeschlagen, der kleine hat auch zu süß geguckt. 😉
Da konnten die anderen Tiere nur verlieren, auch wenn die Ziegen, Kühe, Schweine und Schafe auch niedlich waren.
Glücklicherweise gab es, quasi zur Auflockerung, auch noch weitere Esel …
West Highland Terrier waren allerdings verboten …
Weiter ging es über den Markt. An allen Ecken und Enden gab es Stände und hier und da einige Musiker, die schön rockige Musik gespielt haben.
Und, natürlich, den einen oder anderen Tinnef, den man (= Meike) natürlich anschauen musste:
Aber langsam wurde der Markt uns zu voll – den gesamten Markt abzulaufen hätte sicherlich 3-4 Stunden gedauert. Aber wir waren mit Käse, Oliven, Wurst, Wein, etc. eingedeckt, hatten viel gesehen und haben uns so auf einen kleinen Umweg (der vermeintlich weniger Kurven bieten sollte – hatte er nicht) wieder zur Finca aufgemacht.