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Zoo ohne (sichtbare) Pandas

Heute morgen stand der Zoo auf dem Programm. Aufgrund Meikes Patenschaft bekommen wir ja immer zwei Freikarten für den Zoo geschenkt, die wir in der Regel als Anlass für diese Reise nehmen, um eben die Patenkinder Tian Tian und Yang Guan zu sehen.

Diesmal ging dies allerdings nicht so gut, da Tian Tian schwanger ist und, weil schwangere Pandas sehr lärmempfindlich sind, das gesamte Panda-Gehege gesperrt ist. Man hat, wie uns David, der Inhaber des Guest Houses in dem wir übernachten, gesagt hat, sogar den Überflug des Zoos deswegen verboten.

Also, auf in den Zoo um den Rest der Belegschaft zu besichtigen.

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Direkt am Eingang warteten die Erdmännchen auf uns, von denen ein großer Teil übrigens aus Köln stammt.

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Auf dem weiteren Weg haben wir ein Stachelschwein gesehen. Allerdings nicht dort, wo wir es ehrlich gesagt erwartet hätten.

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Irgendwie haben wir nicht gewusst, dass Stachelschweine klettern können. Aber Mutter Natur hat das schon vorgesehen, denn die Stacheln haben antibiotische Stoffe. Der Grund dafür ist simpel: Weil die Stachelschweine anscheinend oft runterfallen und sie sich selber stechen (!), verhindert dies Infektionen. Wir fanden das ein wenig zynisch von Mutter Natur, haben das aber einfach so hingenommen. Und sind unter dem Stachelschwein weggegangen, für den Fall das es runterplumpst …

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Weiter zu den Pinguinen, bei denen gerade Fütterungszeit war.

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Als nächstes kamen die Tapire. Wenn schon keine Pandas zu sehen sind, dann wenigstens monochrome Tiere …

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Waren auch ähnlich inaktiv wie der Durchschnittspanda.

Das Wetter hielt sich übrigens ganz gut – wir haben den Zoo-Besuch gut geplant. Denn davor uns vor allem danach hat es in Strömen geregnet.

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Wir hatten mal Glück und blieben, zumindest im Zoo, trocken.

Die Sonnenbären im Vordergrund haben übrigens anscheinend in der Vergangenheit die Besucher zur Umgehung ihrer Diät genutzt. Dies soll durch dieses Warnschild verhindert werden.

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Über das Mini-Nilpferd …

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… ging es zurück zum Ein-/Ausgang und den Erdmännchen, bei denen gerade unter dem wachsamen Auge des Trainers …

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… eine Trainingseinheit der Ringer-Mannschaft der Kolonie stattfand:

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Sehr witzig, vor allem, weil aus dem „sich gegenseitig beißen und umwerfen“ nach und nach eine Gruppensex-Veranstaltung wurde.

Da dies allerdings unserem kindlichen Gemüt zu sehr schadet, haben wir uns aufgemacht und sind wieder in die Stadt gefahren.

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