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Abendunterhaltung in Hiroshima

Sind gerade aus einer Bar zurückgekommen (mit dem Taxi) und davon muss einfach berichtet werden!

Wir waren in einem Restaurant/Kneipe namens Tokunatura. Und das eigentlich nur, weil wir in das erste Restaurant nicht hineingelassen wurden. In der Kneipe waren zwei weitere Gäste anwesend und saßen an dem Tresen, an dem man auch das Essen serviert bekam. Wir haben uns dann einfach auch an den Tresen gesetzt und uns zwei Hiroshima-Yaki bestellt (einen etwas „spicy“).

Was dann passierte, was unglaublich! An der Wand hingen Gitarren und Okulelen und die Gäste (ein betrunkener und ein halb-betrunkener Japaner und eben wir) wurden aufgefordert, die Instrumente zu nehmen und was zu spielen.

Nach einer interessanten Darbietung eines Japaners habe ich meine Fassung von „Country Roads“ dargeboten, was mir den Titel „John Denver from Germany“ eingebracht hat.

Dazwischen gab es leckeres Essen, aber im Endeffekt haben wir Bier getrunken, Sake (ausgegeben vom betrunkenen Japaner, der verzweifelt versuchte Deutsch zu reden) und Ume Liqueur und entweder selber gesungen oder den Klängen des halb-betrunkenen Japaners (der sehr gut singen konnte) oder dem neu hinzugekommenen Japaner zugehört.

Highlight war die Interpretation von Charlie Chaplins „Der große Diktator“ mit einem feuerigen „Heil Hinkel!“ sowie diversen J-Pop Schnulzen … 😀

Es war wirklich super!! Und es war auch Alkohol im Spiel.

Letztendlich haben wir viel getrunken, viel gesungen (unter anderem zu einem YouTube-Video „Viva Colona“ und die Hymne vom FC, sowie einer kleinen Einführung meinerseits in die Sportart Handball am Beispiel des VfL Gummersbach), lecker gegessen und sehr viel gelacht! Klasse Abend und Danke an die Inhaber der Kneipe Tokonatuya!

Danach ging es mit dem Taxi nach Hause (für 3 Euro!) 😀

Ein Kommentar

  1. Thoms Thoms

    Krasse Angelegenheit…. Wir sollten nach deiner Rückreise mal wieder mit dem Sören speisen! ;-)) weiterhin den schönsten Urlaub…

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