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Nordsee-Hopping

Den letzte Tag unseres Urlaubs wollten wir, auch aufgrund der verhalten positiven Wetterprognose (= kein Regen) noch einmal zur Nordsee fahren. Also nach dem Frühstück rein ins Auto und hoch an die Nordsee.

Als ersten Halt haben wir uns für Dornmersiel entschieden, wo unter anderem eine schöne Fischbude auf uns gewartet hat.

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Ein Fischbrötchen am Morgen vertreibt … (unscharfes Bild, da Hunger!)

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Der Hafen selber war recht verlassen und leer – auch an dem leider kostenpflichtigen Strand war wenig bis gar nichts los. Wir haben uns dann ein wenig auf den Deich verzogen, wobei eine Richtung nicht oder nur mit großer Gegenwehr zu begehen gewesen wäre …

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Daher haben wir uns für die andere Richtung entschieden und sind dort ein wenig spazieren gegangen.

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Selfies im Wind sehen übrigens nie gut aus …

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Weiter zum Hafen bzw. zu einer kleinen Landzunge entlang der Hafeneinfahrt. Das Meer hatte sich gerade zurückgezogen, daher hatte man eher Schlick-Gerüche in der Nase anstelle von Seeluft. Aber war auch nett.

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Nach einer wackeligen Rückkehr (die Steine waren doch etwas glitschig) haben wir uns dann für eine Weiterfahrt entschlossen. Grund dafür war, dass uns das hier doch etwas zu ruhig und langweilig vorkam. Und das Wetter lud jetzt nicht gerade zum Sonnenbaden oder Strandkorb-Mieten ein, also rein ins Auto und ab dafür.

Nächster Halt war dann Neuharlingersiel. Vorher haben wir noch Bensersiel angefahren, aber da war es super voll.

Neuharlingersiel, also eigentlich der Hafen, war auch nicht gerade leer aber noch auszuhalten.

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Da auch gerade Kaffee- bzw. Tee-Zeit war, haben wir uns in ein Turmhaus mit Cafe verkrümelt, wo wir oben auf der Terrasse die genau passend eintreffende Sonne genossen haben. Und die anderen Touristen, die leider viel zu präsent und kommunikativ waren. Probleme haben die Menschen, da wundert man sich, dass die überhaupt in den Urlaub fahren … 😉

Die Aussicht war aber schön und etwas windgeschützt war es auch.

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Nach einer Weile wurde es dann wieder etwas schattiger und wir sind dann noch was durch den Ort spaziert. Meike hat dann auch einen Andenkenladen mit der Begründung „habe mich bislang zurückgehalten“ geentert, wobei Jens wie ein Hund draußen gewartet hat. Wenigstens konnte man Paddel (wären für ein paar Gäste aus dem Cafe ganz hilfreich gewesen) …

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… und lustige Brotzeit-Bretter begutachten bzw. zur Verkürzung der Wartezeit benutzen.

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Aber nach kurzer Zeit kam Meike auch schon wieder raus und zur Aufmunterung gab es noch (auf einem Bein kann man ja nicht stehen) ein Fischbrötchen.

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Da wir für den Abend einen Tisch reserviert hatten, haben wir uns auch dann auf den Weg nach Leer gemacht. Die häufigen Straßensperrungen haben doch eine entsprechenden Eindruck auf uns gemacht und uns die Zeitplanung anpassen lassen.

Aber die Nordsee ist immer noch schön, auch wenn in der Erinnerung die Möglichkeiten zur Beschäftigung irgendwie … vielfältiger erscheinen. Und das durchschnittliche Klientel der Nordsee-Strände ist wirklich alt geworden – Kinder sind doch eher die Ausnahme.

Denoch: Schön ist es!

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