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Everland – Intro und Hinfahrt

Unsere Reise nach Everland teilen wir in mehrere Blöcke:

  • Hinfahrt
  • Pandas
  • Andere Tiere
  • BBQ Festival und Parade
  • Rückfahrt

Der Grund dafür ist, dass die Berichte für sich sehr bildlastig sind und wir außerdem so etwas besser die einzelnen Aspekte des Everland Parks unterteilen können.

Was ist Everland? Es ist eine Art Freizeitpark, der pro Jahr von etwa 7,5 Millionen Menschen besucht wird (damit auf Platz 16 weltweit der am meisten besuchten Freizeitparks der Welt) und neben einem Themenpark auch einen Wasserpark und einen Zoo hat. Ähnlich also der Shirahama World in Japan. Ursprünglicher Grund für uns dort hinzufahren sind die beiden Pandas, die seit Mitte diesen Jahres dort als Geschenk des chinesischen Präsidenten Xi Jinping anlässlich des 40. Geburtstags des Parks beheimatet sind.

Die Hinfahrt also: Es gibt im Internet diverse Angaben, wie man am Besten von Seoul nach Everland fahren kann. Die Angaben reichen von „Fahrt mit der Bahn, steigt dort und dort um und nach 2,5 Stunden im Stehen seid ihr da!“ bis zu „Nehmt einen privaten Anbieter, der euch vom Hotel abholt!“. Wie immer lag die Wahrheit in der Mitte.

Die Bahnfahrt haben wir, angesichts unseres erneuten späten Aufstehen verworfen … außerdem war die Aussicht eine erkältete Meike für mindestens 72 Minuten in eine tiefgekühlte U-Bahn zu stecken nicht so verlockend. Am Ende steckt sie die Pandas noch an …

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Was wir gemacht haben, ist einen direkten Bus aus der Gegend um Gangnam zu nehmen, die rote Buslinie 5002 zu nehmen. Dieser Bus fährt von Gangnam aus non-stop nach Everland.

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Die nur leicht zu lesende grüne 22 vorne in der Windschutzscheibe vom Bus zeigt übrigens die noch freien Plätze im Bus an. Das war recht gut getimet, denn hinter uns durften noch 2 weitere einsteigen – die übrigen musste 15 Minuten warten. Glück gehabt.

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Wen es interessiert: Der Bus selber fährt schon wesentlich früher irgendwo in Seoul los, wer also sicher einen Platz haben möchte, sollte früher einsteigen (z.B. in Nonhyeon, also direkt bei unserem Hotel – wir wir dann herausgefunden haben).

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Egal – wir saßen drin, hatten was zu essen und zu trinken und fuhren 40 Minuten nach Everland. Durch … viel Verkehr. Haben wir schon erwähnt, dass der Verkehr hier absolut verrückt ist? Fahrbahnmarkierungen sind bestenfalls Empfehlungen!
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Wir haben noch nie einen Busfahrer so oft hupen gehört. Vom Fahrkomfort bei den plötzlichen Fahrbahnwechseln ganz zu schweigen. Aber nach relativ genauen 40 Minuten waren wir am Busparkplatz des Everland Resorts angekommen.

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Von dort aus fuhren wir mit einem Shuttlebus zum Haupteingang. Die Dimensionen hier lassen ahnen, dass das ganze für wesentlich mehr Besucher ausgelegt ist – der Busparkplatz war vielleicht zu 25% voll. Dieser (!) Busparkplatz.

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Am Haupteingang angekommen wurde uns von einer netten ausländischen Dame ein Gutschein für 30% Preisnachlass in die Hand gedrückt – nett. Dadurch betrug der Eintritt „nur“ etwa 28 Euro pro Person. Und es gab Panda-Eintrittskarten!

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Danach ging es ab in den Park. Und … meine Fresse, ist das bunt! Und grell! Und voller Leute!
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Wir haben uns als erstes in Richtung der Pandas orientiert, was sich als sinnvoll herausstellte, denn die waren in der Nähe des Eingangs.

Vorher musste man aber an allerlei Helloween-Deko vorbei.

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Das war nur der Anfang – in Punkto Dekorationen sind die Koreaner eine Klasse für sich. Genauso in der Kategorie „Kitsch“ – dazu aber später mehr.

Die Pandas waren sehr einfach zu finden, denn man musste einfach nur den vielen, vielen Panda-Symbolen folgen.

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Und dann kam man zur Panda-World – dazu mehr im nächsten Teil.

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