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Biertrinken in Edinburgh (Teil 1)

Nach dem Zoo war uns kalt und wir wollten uns irgendwo aufwärmen. Durch die Tatsache, dass wir auch recht spät im Zoo waren (unsere Panda-Viewing Slot war um 10:30 Uhr) war es auch schon nach Mittag und daher hatten wir auch ein kleines Hüngerchen.

Und wenn wir in Edinburgh sind, versuchen wir ja auch immer in die zu Hause nicht unbedingt vorhandene Pub- und CraftBeer-Kultur einzusteigen.

Bei einem unserer letzten Besuche sind wir spät abends in eine Bar namens „The hanging bat“ gegangen welche zu dem Zeitpunkt brechend voll war. Der Laden selber ist eine Art „CraftBeer-Mekka“ in Edinburgh und für jeden Bier-Fan ein Besuch wert.

Sehr schön, vor allem wenn es leer ist – dann kann man sich auch ganz dem Bier-Probieren hingeben!

Jens hatte ein „Platform C“ IPA (das Lieblings-IPA des Barkeepers) von Fallen Brewing, ein „Louhi“ von der Black Metal Brewery (nur zu 40% wegen dem Namen gekauft) und ein „Breakfast of Champignons“ Sour Ale mit Pilzen (!!) von The Wild Beer Co.

Meike hatte ein „Crème Brûlée“ Milkstout von Dark Star Brewing Co., ein „Little White Cloud“ von Tempest Brewing und ein „Berliner Weisse – Mimosa“ von Wiper And True.

Alle wirklich sehr lecker und alle vom Faß. bzw. Keg. Sehr cool!

Hinzu kam die bislang größte Gin-Auswahl, die wir gesehen haben:

Selbige haben wir aber erst einmal liegenlassen – die Gins überlassen wir doch lieber denjenigen, die Ahnung davon haben (Holger zum Beispiel) .. aber sah schon beeindruckend aus.

Danach sind wir wegen der vielen weiteren alkoholischen Versuchungen aber doch lieber erst einmal ins Hotel mit einem kurzen Stop bei Tesco.

Interessant war, dass es jetzt sogar von Glenfiddich die ersten Versuche mit IPA-Fass-Finish gibt. Im Tesco.

Jens hat zumindest dieser Versuchung wiederstehen können …

Darüber hinaus haben wir noch kurz am Murrayfield gehalten, um an der dortigen Kasse von Edinburgh Rugby zu fragen, ob es noch Karten für das Spiel am Abend gegen eine rumänische Mannschaft in der Europa League gibt. Leider war dies das erste Spiel im neuen Stadion, weswegen es genau noch eine (!) Karte gab.

Leider zu spät geplant den Abend … schade.

Als Alternative sind wir dann auf dem Hotelzimmer eingeschafen, haben uns aber entgegen unser sonstigen Faulheit auch wieder auf gemacht. In der Nähe des Hanging Bat haben wir ein südafrikanisches Restaurant entdeckt und im Urlaub sind wir ja generell experimentierfreudig. Also hin mit uns!

Das klingt schonmal … vielversprechend!

Und das Essen hielt, was das Schild versprach!

Dazu gab es noch das passende Bier: Castle Lager aus Jo´Burg und ein weiteres Lager aus Windhoek.

Sehr cooler Abend, den wir dann in einem nahegelegenen „Brauhaus“ (ja, das hiess wirklich so!) haben ausklingen lassen. Dort gab es mindestens 50 belgische Biere und 20-30 deutsche Biere (u.a. Gaffel und Früh). Aber auch leckere schottische Biere, von denen wir aber nicht mehr viele probiert haben. Morgen ist ja auch noch ein Tag …

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