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Rückflug mal anders

Leider war schon wieder Abreisetag! Aber wenn wir eines sicher wissen, dann ist es die Tatsache, dass wir nicht zum letzten Mal hier sind (genauer gesagt planen wir eine weitere Tour Mitte des Jahres zum Fringe).

Mit der Tram ging es zügig und unkompliziert zum Flughafen.

Dort checkten wir für SAS ein und konnten sogar an den Wartenden vorbei gehen und bei der Security eine Fast-Lane benutzen. Ebenfalls in der Fast-Lane war ein Paar aus Stuttgart, welches wohl gedacht hat, dass sie uns losgeworden wären. (Nein, seid ihr uns nicht! Niemals!)

Ein kurzer Besuch in der Lounge mit ein paar Wasser und nix zu essen (hatten Frühstück im Hotel) und schon konnten wir zum Gate gehen.

Der Rückflug ging nicht über den uns bekannten und ob seiner kurzen Wege geschätzten Flughafen von Kopenhagen, sondern via Stockholm.

Das bedeutete einerseits ein schönen Flug über Norwegen mit schönen Blicken über die Landschaft (wenn eine Lücke in den Wolken war) …

Andererseits aber eine doch merkbar längere Strecke, denn Stockholm war von Edinburgh etwa 1:50 Std. Flug entfernt und die Strecke von Stockholm nach Düsseldorf war ebenfalls merkbar länger.

Der Anflug auf Stockholm begann noch recht zeitnah, wurde aber vom Piloten abgebrochen und die Maschine startete durch. Laut dem Piloten gab es zu starte Seitenwinde, daher drehte er eine Platzrunde und probierte es nochmal, diesmal mit Erfolg. Wir waren also in Stpckholm, damit begannen die Probleme aber erst so richtig, denn der Flughafen Stockholm war ein Alptraum für ungeduldige Umsteiger wie uns.

Zeitgleich kamen einige weitere Maschinen an, die ausserhalb des Schengen-Raums gestartet waren (eine aus Beirut) und es wurden nur 3 Schalter zur Passkontrolle geöffnet. Was, da weder die Schweden noch die Libanesen das Schlange-Stehen erfunden haben, in einem Chaos endete.

Als wir das endlich geschafft hatten, mussten wir durch eine erneute Sicherheitskontrolle, wo für die doch einigen Umsteiger eine (!) Kontrolle mit Röntgenapperat aufgemacht wurde. Vorrausschauende Planung hat in diesem Fall sicherlich nicht stattgefunden.

Um unsere Nerven zu beruhigen, haben wir uns dann in die SAS Lounge verzogen. Die war dann allerdings wirklich schön und im Fernsehen lief sogar Biathlon. Und es gab Pizza. Sehr schön … genauer gesagt so schön, dass wir erst 5 Minuten nach Beginn des Boardings losgegangen sind.

Als wir gerade aus der Lounge gekommen sind, hörten wir über die Lautsprecher unsere Namen. Komisch, denn eigentlich dauert so ein Boarding ja schon was länger und der Abflug war erst in 25 Minuten.

Am Gate angekommen meinte der Gate-Agent: „Düsseldorf?“. Unsere Antwort war natürlich „Yes“, was er mit einem „Maybe tomorrow …“ konterte. Um kurz danach in Gelächter auszubrechen … Witzbold!

Der Flug war tatsächlich schon bis auf uns beide Abflugbereit und als wir an Bord waren, wurde die Tür auch direkt geschlossen. Es ging zwar trotzdem erst zur geplanten Zeit los, aber immerhin waren wir alle schon drin …

Die Strecke war diesmal weniger schön, auch weil wir doch etwas müde waren.

Recht pünktlich landeten wir in Düsseldorf bei durchwachsendem beziehungsweise kaltem Wetter.

Und dann ging es zu unserem Gepäck (kam natürlich wie immer in Düsseldorf so ziemlich als letztes raus), dann zum Auto und über die A3 nach Hause.

Ein schöner Trip ging wiedermal zu Ende. Wir haben einige neue Restaurants ausprobiert, einen schönen Walk gemacht und einfach die Seele baumeln lassen. Das nächste Mal werden wir aber eher wieder im Stadtzentrum oder in Newington ein B&B buchen, denn das Hotel lag doch schon etwas draußen und damit unpraktisch, wenn man sich zwischendurch mal kurz war ausruhen wollte.

We´ll be back Edinburgh!

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