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Hinflug über London

Wie schon erwähnt, haben wir uns für den Hinflug für BA entschieden. Dies bedeutet: Diesmal keine Lounge und kein frühes Einsteigen … eigentlich! Es gibt nämlich die Möglichkeit eines sogenannten „Statusmatching“, wo man bei einem anderen Vielfliegerprogramm einen adäquaten Status erhält, welcher dem entspricht, den man bei einem anderen Programm hat. In unserem Fall bedeutete dies, dass wir uns bei Air Berlin angemeldet haben, einen Screenshot unserer Miles&Bonus Karte dort hingeschickt haben und einen Tag später hatte Jens den „Gold“-Status bei topbonus. Dieses Level bedeutet bei der oneworld-Allianz den „Emerald“-Status und dieses wiederum gilt auch für British Airways. Das Gute: Das kostete nur zwei Mails.

Also ging es wieder für uns früher in das Flugzeug, angesichtes zweier voller Flüge von Düsseldorf nach Heathrow und von Heathrow nach Aberdeen war das nicht schlecht.

Der erste Flug war ok, natürlich war es nicht so bequem aber für die 1:15 Std. reicht das völlig aus.

In der Reihe vor uns war eine Gruppe aus dem Ruhrpott, die etwas anstrengend waren. Keine Ahnung, welchen Stress die 6 kompensieren mussten, aber den Rest des Flugzeugs haben die Geschichten über andere Freunde und die Tatsache, dass sie zu doof für die Benutzung einer OysterCard sind, wirklich nicht interessiert.

Über London mussten wir noch eine Ehrenrunde drehen und hatten so ein paar schöne Blicke über die Themse und die Innenstadt von London.

In Heathrow hatten wir eine gute Stunde Zeit, welche angesichts einer recht langsamen Grenzkontrolle nicht zu gering dimensioniert war. Glücklicherweise mussten wir nicht den Terminal wechseln, was wohl nicht so gut geklappt hat.

Unser Flug nach Aberdeen hatte 10 Minuten Verspätung und so gab es noch weniger Stress beim Weg zum Gate, wo bereits zwei kleine Babys (inkl. ihrer Eltern) warteten. Und natürlich war eines der Babys, welches sicherlich nicht älter als ein paar Monate war, in der Reihe vor uns. Vorweg aber schonmal ein Lob an die Eltern, die den kleinen Krümel sehr gut beschäftigt haben und ihm wenig Grund zum schreien gegeben haben.

Heathrow ist immer ein guter Ort, um Flugzeuge anzuschauen, sowohl die omni-präsenten British Airways Flieger also auch viele, viele andere Gesellschaften.

Nach weiteren 1:35 Stunden waren wir schon über Aberdeen und machten uns bereit zur Landung. Man beachte das Wetter …

Bei der Landung in Aberdeen Dyce International Airport zeigten sich doch einige Unterschiede zu Heathrow. Sowohl in der Art der Flugzeuge …

… als auch in der Art, da hier doch eher Hubschrauber dominieren, welche die vielen Ölplattformen anfliegen.

Unseren Koffer mussten wir bei einem provisorischen Gepäckband vor dem Flughafen abholen, aber das klappte auch ohne Probleme. Dann ging es auch direkt zum Shuttlebus (Linie 727), welcher uns zu unserem Hotel bringen sollte.

Die Busse der Linie 727 wurden erneuert und sind jetzt komfortable Doppeldecker mit kostenlosem WiFi, USB-Adapter zum Aufladen an jedem Platz, … sehr schöne Busse!

Und … schwupps! … waren wir in Aberdeen!

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