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Ramalamadingdong

Auf dem Weg vom Zoo zurück haben wir noch eine weitere Empfehlung unseres Guides „abgearbeitet“: Den Lamatempel! Der eigentlich Yonghe-Tempel heisst.

Der Yonghe-Tempel ist die ehemalige Residenz des Prinzen Yinzhen. 1744 wurde der Tempel unter Kaiser Qianlong zu Ehren seines Vaters in einen lamaistischen Tempel umgebaut und ist daher halt auch als der Lamatempel bekannt.

Er ist einer der größten lamaistischen Tempel außerhalb Tibets und gilt als die am besten restaurierte Tempelanlage Pekings. Die in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Anlage besteht aus einem Ziergarten, mehreren Innenhöfen und verschiedenen Hallen.

Der Tempel selber ist, wie üblich, langgezogen und auch hier sind, wie üblich, viele Menschen! Was uns allerdings wieder nicht davon abgehalten hat von der U-Bahn aus den falschen Weg einzuschlagen.

Nachdem wir eine Eintrittskarte gekauft haben (2 Personen für opulente 50 Yuan, d.h. 6,50 Euro) ging es hinein in die Tempelanlage.

Die Gläubigen haben sich (kostenlose) Räucherkerzen genommen, diese vor jeder Halle angezündet und damit dann in alle 4 Himmelsrichtungen gebetet. Die dann noch halb brennenden Kerzen wurden in den bereitstehenden Gefässen entsorgt und die dabei entstehenden Rauchfahnen ergaben ein sehr stimmungsvolles Bild. Wir sind durch die Hallen gegangen und haben uns an den vielen Farben und Bildern erfreut.

Eine sehr schöne Anlage mit interessanten (und englischen) Erklärungstafeln an allen Gebäuden.

Wir waren zwar die einzigen, die sich an das Gebot gehalten haben in den Tempeln selber nicht zu fotografieren, aber egal. Die Buddha-Statuen waren aber sehr beeindruckend, vor allem die in der Halle des Unendlichen GlücksDort steht eine 18 Meter hohe, aus einem einzigen Sandelholzbaum geschnitzte Statue des Buddha Maitreya.

Irgendwann zollten wir aber dem Wetter Respekt (man beachte den blauen Himmel!) und wir gingen zum Ausgang zurück. Aber ein sehr schöner Tempel!

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