Mittagessen in Xi´An

Hier mal ein Beispiel für ein Mittagessen, wie man es bekommt, wenn man den chinesischen Guide (Linda in diesem Falle) bestellen lässt:

Man setzt sich hin, sagt so etwas wie „Nur eine Kleinigkeit – wir sind noch vom Frühstück satt …“ und bestellt ein Bier und eine Sprite.

Dann kommt die Bedienung und man erhält was Gemüse und was Schweinefleisch.

Nachdem man sich denkt „Lecker! Und das reicht aus!“ kommt die Bedienung just in dem Moment nochmal mit Nudeln.

Und füllt die Nudeln ungefragt in unsere Schälchen. Wir glauben inzwischen, dass die trainiert sind …

Und dann, wenn man sich denkt „Puh, die Nudeln füllen den Magen aber ganz schön“ kommt …

… dieser Klopper mit einer Menge Chili drin. Von der Art, die den Mund tränen und die Augen taub werden lässt. Oder so.

Nicht falsch verstehen: Alles super lecker und wir haben auch vieles davon teilweise aufgegessen, aber die Menge ist schon krass.

Jeder im Restaurant hat sich was einpacken lassen – die einzigen, die das nicht getan haben, waren wir und ein anderes deutsches Pärchen was ebenfalls ob der schieren Menge verzweifelte …