Hauptattraktion in Noboribetsu Onsen sind die Höllenquellen, Jigokudani, die am nördlichen Ende des Ortes liegen. Hieraus sprudelt das heisse Wasser, was von den vielen Hotels für die Onsen verwendet wird. Wir wollten also zur Quelle und da ja bekanntlich Wasser nicht häufig bergauf fliesst … ging es für uns bergauf. Entlang von vielen, vielen Souvenierläden.
An den Quellen angekommen liegt übrigens das Hotel, das wir zuerst buchen wollten: Das Daiichi Takimotokan – ein riesen Komplex mit vielen Onsen.
Und der Vorteil hier ist halt, dass direkt hinter dem Haus die Höllenquellen liegen.
Das Ganze sieht schon beeindruckend aus, auch wenn der Schwefelgeruch auf Dauer doch stört. Und noch ein Grund wäre, nicht hier zu übernachten.
Rund um dieses Tal gibt es einige Wanderwege von 500 Metern Länge bis zu einem 13 Kilometer Rundweg, der passenderweise an einem natürlichen Fußbad endet. Wir haben uns für eine kleine Runde entschlossen und die Gegend genossen.
Danach sind wir wieder runter zum Busbahnhof und haben uns überlegt, dass wir doch einfach von hier aus mit dem Taxi zu unserem Resort fahren – das müsste ja nicht viel teurer sein, als wenn wir mit dem Bus zum Bahnhof fahren und dann mit dem Taxi zum Resort. Den Shuttle-Service zu rufen ist uns nicht in den Sinn gekommen …
War aber teurer …
Dafür haben wir auf dem Heimweg noch einen kleinen Halt im Supermarkt gemacht, uns etwas Verpflegung zur Zeit-Überbrückung bis zum Abendessen besorgt und es uns auf unserem Zimmer bequem gemacht.
