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Letzte Etappe nach Portland

Relativ früh (für unsere Verhältnisse, für Max war es quasi schon Mittag *g*) sind wir aufgestanden, um uns auf die letzte Etappe unseres Roadtrips aufzumachen: Nach Portland.

Nach dem gestrigen Tag mit Wein, Sekt und Bier stand heute eine weitere Autofahrt an, die uns nicht auf direktem Wege nach Portland bringen sollte. Vielmehr wollten wir einen kleinen, touristisch interessanten, Umweg fahren und zwar über die Gegend des Mount St. Helens. Ob wir dort halten oder was machen, ist aber vom Wetter abhängig.

Also erst einmal klassischer Roadtrip.

Von Yakima aus machten wir uns Richtung Nord-Westen auf dem Highway 12 auf, die Gegend rund um Mount St. Helens nördlich zu umfahren und dann die Interstate 5 nach Süden in Richtung Portland zu fahren. Die Idee war, dass wir so sehen können, ob sich der etwa 2-stündige Abstecher zum Mount St. Helens lohnt oder nicht.

Als ersters jedoch: Frühstück am Rimrock Lake.

Schöne Gegend, durchwachsenes Frühstück. Aber reicht, um den Magen zu füllen.

Die weitere Fahrt wurde nur durch einige Sightseeing-Stops unterbrochen, was allerdings angesichts der wunderschönen Landschaft hier oft der Fall war.

Von diesem Stop hier sollte man übrigens den Berg sehen können. Unsere Erfolgsquote mit Aussichtspunkten-auf-Berge (s. Fuji, Tongario, …) ist ja eher mies. Sehen können sollte man sowas hier.

Gesehen hat man das hier.

Also eigentlich wie immer.

Der weitere Weg führte uns über eine Passstraße, wo sogar noch etwas Schnee lag. Die dort vorhandenen Skilifte waren dagegen abgeschaltet. Und auch sonst war tote Hose, was das regnerische Wetter noch unterstrich.

Aber eine wunderschöne Landschaft, falls wir das noch nicht gesagt haben …

Angesichts der doch eher schlechten Weitsicht hatten wir uns entschlossen nur zu dem nahe an der Interstate liegenden Visitor Center zum Thema „Vulkanausbruch am Mount St. Helens“ zu fahren. Auch von dort hätte man den Berg sehen sollen.

War ja klar.

Den Besuch im Visitor Center werden wir in einem seperaten Artikel beschreiben.

Nach einer schönen und sehr informativen Pause ging es dann wieder zurück auf die Interstate und auf direktem Wege nach Portland.

Und hier merkten wir, wie wenig Leute / Autos / Verkehr / Hektik wir in den letzten Tagen gehabt haben. Das war schon ein kleiner Unterschied (aber noch nix im Gegensatz zu San Francisco ein paar Tage später).

Portland mit seinen kreuz und quer verlaufenden Brücken über den Willamette River kennen wir ja schon ein wenig. Und so kamen wir eigentlich recht problemlos quer durch die Stadt.

Der Plan war, dass wir zuerst Max bei Adas Cousin abliefern (der leider erst morgen wieder in die Stadt zurückkommt), dann zum Hotel einchecken und dann zum Flughafen das Auto abzugeben.

Der erste Programmpunkt führte uns in den Süden von Portland in eine Suburb-Gegend. Witzig hier, dass die Tür nicht abgeschlossen war, was wohl normal ist. Wobei hier ja auch ein gefährlicher Wachhund aufpasst: Cava!

Selten einen so ruhigen und lieben Hund gesehen! Und sie war richtig traurig, dass nicht Herrchen oder Frauchen durch die Tür kamen …

Das Wetter hatte sich übrigens inzwischend eingeregnet.

Check-In im Hotel ging dann problemlos und so ging es, mit ein paar Staus auf dem Weg, zum Airport und zur einfachen und problemlosen Abgabe unseres Autos. Nachdem wir noch (mit etwas mehr Problemen, da ausländische Kreditkarten hier nicht so üblich sind) aufgetankt haben.

Vom Abgabeort des Mietwagens brachte uns ein Shuttlebus zum Flughafen selber, von wo aus wir direkt in die Stadt fahren wollten. Mit Max. Und Max.

Max ist der Name der Strassenbahn hier in Portland.

Nächster Programmpunkt war ein Fussball-Spiel: Portland Timbers gegen Kansas City. Und vorher wollten wir uns noch kurz aufwärmen und was essen, was passenderweise auf dem Weg zu finden war.

Und irgendwann müssen wir uns mal merken, dass die Vorspeisen hier größer sind …

Angekommen, satt und zufrieden. Und den Road-Trip gut überstanden (dachten wir) …

Und jetzt auf zum Fussball!

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