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Auckland again

Ich entschuldige mich schonmal vorher für den recht bildlastigen Post, aber wir haben heute zwei sehr schöne Fotogelegenheiten gehabt und die möchte ich Euch nicht vorenthalten. Und wir haben viel erlebt, aber seht selbst.

Zuerst haben wir aber heute erst einmal ausgeschlafen. Nach den letzten drei Tagen, wo wir immer so um 5 bis 6 Uhr aufgestanden sind, war das auch nötig. Zuerst sind wir, siehe der letzte Post, in Richtung Harbour gegangen, einer Gegend, die zum Americas Cup 1995 komplett neu angelegt wurde – ähnlich wie die Docklands in London. Alles recht modern mit vielen Cafes, Shops und zum Beispiel dem zentralen Standort von Team New Zealand, dem Schiff, das am Americas Cup teilnimmt. Das hier ist wirklich die City of Sails – wenn hier ein Rennen stattfindet (s. das Volvo Ocean Race als wir in Auckland angekommen sind) finden sich tatsächlich tausende von Zuschauern ein. Beim Americas Cup 2003 waren es sogar hunderttausende von Zuschauern.

Im Hafen finden sich einige beeindruckende Boote. Und dort haben wir auch gefrühstückt.

Angesichts des schönen Wetters haben wir uns zum SkyTower aufgemacht. Dort hat man die Möglichkeit auf 186 Metern bzw. 220 Metern einen schönen Ausblick zu geniessen (haben wir gemacht) und solche Sachen wie „SkyJump“ oder ein Spaziergang an der Aussenseite des Turms entlang („SkyWalk“) (haben wir alles nicht gemacht) machen. Und die Aussicht war schon beeindruckend.

Containerhafen und Central Business District

Harbour Bridge und Marina

Spaghetti Juncton (Kreuzung von SH1 und SH2), Eden Park und Blickrichtung Flughafen

Albert Park, unser Hotel „The Quadrant“ vom ersten Aufenthalt und Blickrichtung Mount Eden

Natürlich haben wir auch das Foto gemacht, was JEDER Touri in JEDEM Turm MIT DEN EIGENEN FÜSSEN macht. Der berühmte Glasboden – hier 3,8 cm dick.

Der Turm selber steht in „SkyCity„, einem Gebäudekomplex, in dem noch ein Hotel, ein Casino und, ganz unten, ein Shop von Weta ist. Auch hier ein paar beeindruckende Figuren.

Kaufen konnte man auch einiges. Unter anderem einen original Gandalf Mantel für schlanke 2199,99 Dollar (ca. 1350 Euro!) …

Wir hätten ihn ja gerne gekauft, aber er war zu klein …

Vom da aus sind wir wieder zum Hafen gegangen und haben einen Halt in einem Foodcourt gemacht, wo wir leckeres Malayisches Essen gegessen haben.

Ich hatte eine Art Curry, was echt gut gewürzt war … *schwitz*

Da das Wetter nur ein wenig schlechter wurde, haben wir uns zu einer Rundfahrt mit dem Schiff entschlossen.

Zuerst war die Besatzung (3 Personen) den Gästen (2 Personen = uns) zahlenmäßig überlegen. Wir waren tatsächlich auf dem Boot alleine und hatten freie Platzwahl.

Das Boot fährt aber auch einige Anlegestellen an, wo letztendlich später Leute eingestiegen sind. Aber zuerst hatten wir das ganze Boot für uns alleine. Wodurch wir alle Zeit der Welt hatten, um eine andere Perspektiven auf Auckland zu geniessen.

Die Skyline von Auckland vom Schiff aus

Einer der größeren Hafen von Auckland mit ca. 2000 Segelbooten drin

Die Harbour Bridge, über die wir vor ein paar Wochen in Richtung Bay of Islands gefahren sind

Und es war gut, dass wir mit dem Boot von der Innenstadt weggefahren sind, denn über der City bildete sich eine große, dunkle Wolke. Sah ganz nett aus aus der Entfernung …

Nachdem wir einige der vor Auckland liegenden Inseln angefahren haben, war das Boot auch etwas voller.

Neben uns hatte sich eine Oma mit ihrer Enkelin gesetzt und mit den beiden sind wir dann ins Gespräch gekommen. Gut, die Kleine hat uns ihre gesammelten Lavasteine gezeigt und mit der Oma haben wir uns eigentlich unterhalten. Wie oft, wurden wir gefragt, wie wir Neuseeland so finden und was wir denn schon gesehen hätten. Nett fanden wir die Frage, ob denn auch alle nett zu uns gewesen wären … 😉

Nach 1 1/2 Stunden waren wir wieder im Hafen und sind dann zurück ins Hotel gegangen. Der letzte Abend in Neuseeland steht bevor und wir müssen mal schauen, was wir da tolles machen.

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