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Ein entspannter Tag in Edinburgh oder: Pre-Dinner Entertainment

Der heutige Tag (für Tatjana und Thomas der einzige volle Tag in Edinburgh, da sie aus flugtechnischen Gründen schon Samstag nach Wien fliegen würden) stand unter dem Motto: Entspannt in Edinburgh. Und nicht dabei verhungern, was ja schon irgendwie das Motto des ganzen Urlaubs war.

Beim Frühstück im Hotel konnten wir auf jeden Fall schon eine gute Grundlage legen, auch wenn der eine vom MotoGP im Fernsehen abgelenkt war …

Nachdem das jedoch auch erledigt war, ging es in die Innenstadt von Edinburgh. Dort erster Halt: Die Princess Street Gardens, wo gerade die Blumenuhr bepflanzt wurde.

Das dauert übrigens knappe 5-6 Wochen – das Ergebnis würden wir ja ein paar Wochen später sehen, wenn wir schon wieder hier sind.

Die Gardens selber bieten eigentlich immer einen recht schönen Blick auf das Schloss, was an diesem Tag allerdings etwas verregnet war.

Also gingen wir nur rasch hoch zur Princess Street und zum Castle. Und von da aus gleich wieder hinab zum Grassmarket, dem alten Zentrum von Edinburgh.

Auch von dieser Seite hat man einen schönen Blick auf das Schloss und es gibt auch den einen oder anderen schönen Ort. Wir haben uns aber für ein schnelles Selfie entschieden.

Und sind dann (wir haben halt zwei Wiener Cafegänger dabei) in ein Cafe gegangen und haben ein Heißgetränk zu uns genommen. Und im Falle des schon knapp am Hungertod befindlichen Thomas noch ein Apfelkuchen.

Von hier aus sind wir dann eine etwas andere Route durch Edinburgh gegangen. Normalerweise geht man ja die Royal Mile entlang, wie sind dagegen irgendwann südlich davon abgebogen und durch ein recht neu erschlossenes Viertel spaziert mit vielen modernen Gebäuden, welche vorrangig zur Universität gehören. Und die eine oder andere Firma gibt es auch hier …

Da fällt mir ein: Ich muss das mal wieder spielen …

Was hier auch ist: Eine sehr gute Ausstellung zum Thema „Geologie“ und „Klima“. Gerade in den heutigen Zeiten, wo Fake News und anders bezeichnete Lügen und Unwahrheiten ja um sich greifen, vielleicht eine gute Idee für den einen oder anderen, sich mit Fakten zu versorgen.

Wir haben dem einsetzenden Regen Tribut zollend einen weiteren relativ unüblichen Programmpunkt aufgenommen: Das schottische Parlament.

Da kommt man kostenlos, aber nach einer Sicherheitskontrolle, rein und es gibt kostenlose Führungen, die einem die Architektur und die Arbeiten des Parlaments erläutern.

Wir gehen da eigentlich sehr gerne hin und auch die beiden Schottland-Newbies waren angetan von dem Mix aus Moderne und Geschichtsbewusstsein bzw. Kultur, die man alleine in dem Parlament sehen kann.

Danach war es aber Zeit für eine andere Art von Kultur: Das Hanging Bat stand auf dem Programm.

Einem unseren Lieblingsorte in Edinburgh für das Thema „Craft Beer“.

Dem wir uns aber heute nicht so intensiv widmeten wie sonst, denn dann ging es für uns auch schon wieder zurück ins Hotel. Was dank der direkten Tram-Anbindung schön einfach war.

Dort wurden dann feine Kleider angezogen, denn mit der Tram …

… und einer Busfahrt (inkl. Ausblick auf den Samstag-Abend-Verkehr) …

… ging es nach Leith.

Hier, in dem ehemaligem Hafengebiet, hat inzwischen eine gewissen Gentrifizierung stattgefunden und es haben sich einige hochklassige Appartmentsblocks und sonstige Geschäfte angesiedelt. Allerdings auch ein in Leith geborener Koch hat hier sein Restaurant, was seit einigen Jahren einen Michelin Stern hat. Und bei selbigem Martin Wishart hatten wir einen Tisch reserviert.

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