*schnief*
Letzte Tage in einem Urlaub sind kacke. Erst recht, wenn man in einer Gegend ist, wo man nicht so ohne weiteres wieder hinkommt. Und nochmal mehr, wenn man die Gegend mag, wo man gerade ist.
Letzteres trifft auf Vancouver zu, obwohl Vancouver alles probiert, uns wegzuärgern. Dazu aber später mehr,
Wie oft, sind wir an unserem letzten Tag einfach nur so herumgefahren und haben geschaut, was wir so machen können bzw. ob wir was interessantes sehen. Also raus aus dem Hotel und links entlang die Strasse bis was kommt.
Wie für uns üblich, kam als erstes was zu Essen … Meike hatte den Laden bei ihrem Alleine-Aufenthalt in Vancouver gefunden und wollte da mal hin. Und da der, wie im Prinzip bei allen Essensläden im Business District üblich, nur mittags auf hat, dann mal hin. Der Laden nennt sich „Bread & Meat“ und das ist genau, was es da gibt. Brot und Fleisch. Und Bier.
Sehr gutes Frühstück.
Als nächstes ging es mit dem Bus zum Granville Market, dort befindet sich eine Brauerei, wo wir gelesen haben, dass die Brauerei-Touren anbieten. Also hin.
Leider waren alle Touren für den Tag ausgebucht, daher brauchen wir eine Alternative. Warum nicht Bötchen fahren? Passenderweise lag da gerade eines …
… mit dem die nette Kapitänin …
… uns über den False Creek bis zum Olympic Village der Winterspiele 2010 gefahren hat.
Die Fahrt war nett …
… bis zu dem Punkt, wo das Wetter sich dazu entschlossen hat, uns aus Vancouver wegzuekeln.
Im Ernst: Als die Dame mit der Nußschale uns abgesetzt / rausgeworfen hat, standen wir etwas ratlos da, weil wir keine Ahnung hatten, was wir jetzt machen sollten. In dem Regen wollten wir auf jeden Fall nicht durch die Gegend spazieren.
Kurz mal umgeschaut … oh, was ist das?
Craft – klingt vielversprechend. Craft wie in …
Craft Beer! Yes! Also gehen wir wieder in Tasting Fights (wo Jens diesmal tatsächlich ein Bier hatte, was er schon vorher hatte!). Dazu sogenannte „Sushi Burger“ und Football im TV – passt!
Was auch gut war, die hatten sogar ein „Wunderbar Kolsch“ – allerdings nciht so wunderbar, wie beworben …
Aber die große Auswahl und die bequemen Sitze brachten uns über den Regen und nach ein, zwei Stunden ging es dann weiter. Vorher aber noch die imposante Bar und die Zapfanlage festgehalten …
… und dann ging es durch das ehemalige olympische Dorf und in Richtung des Skytrains. Und das Wetter hatte es auch aufgegeben, uns den Abschied schwer zu machen.
Danach haben wir uns langsam wieder in Richtung Hotel gemacht, denn morgen früh steht die Abreise an und wir wollten vorher noch die Koffer packen.
Wie gesagt … letzte Tage in einem schönen Urlaub sind kacke …
PS: Schon erwähnt, dass Helloween ist (der Typ rechts an der Tür)