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Ein Paradies für Karnivoren (und Biertrinker)

Einer der Gründe, weswegen wir uns wieder für Tamachi entschieden haben, ist ein kleines Restaurant, was wir beim letzten Mal entdeckt haben: Das Yakiniku Garden Tamachi.

Yakiniku bedeutet „gegrilltes Fleisch“ und im Grunde genommen ist das auch eine Beschreibung der Speisekarte. Was uns auch hilft: Die Bestellung macht man mit einem Pad am Tisch und da sind auch Bilder dabei. Und alleine die Bilder wiederzusehen machte schon Hunger.

Auch das Bier kann man darüber bestellen, wenn man denn weiß, was Bier bedeutet.

Und natürlich auch Salate (Ein Endivien-Salat und was Kimchi fanden ihren Weg an unseren Tisch).

Aber, sind wir mal ehrlich, der Hauptdarsteller war das Fleisch. Dieses bekommt man roh und grillt es selber auf dem im Tisch eingebauten Grill.

Oder man bestellt Tartar und isst das gleich roh.

Wunderbar! Einfach wunderbar!

Auch die Bestellung von mit Tomatensaft gestrecktem Bier tat dem Spass kein Abbruch!

Leider haben wir uns beide daran erinnert, dass es hier sowas fieses gibt, als der Keller mit den beiden „Bier-Getränken“ ohne Foto in der Karte ankam. Klarer Fall von „Zu Spät“!

Im Anschluss haben wir noch eine mit der Yamanote schnell erreichbare Craft Beer Bar namens „Brew La La“ besucht.

Diese Bar gibt es erst seit ein paar Monaten und war noch recht leer. Dafür konnte man Tasting-Sets bestellen.

Ansonsten war das Lokal schon auf Expats ausgerichtet, denn ein echter Japaner braucht solche Anweisungen für die Toilette nicht.

Wir brauchten das übrigens auch nicht mehr. 😉

Ansonsten war auch ein Shuffleboard aufgebaut, welches wir dann auch gleich ausprobiert haben.

Meike hat unter dem Jubel des Inhabers und der einen Bedienung gewonnen. Daraufhin sind wir sofort rausgegangen.

Nur Spass – wir haben uns auch nett mit dem Inhaber (einem gebürtigen Kanadier aus Toronto) unterhalten und so diesen Tag (der früh morgens im beschaulichen Hakodate begonnen hat) adäquat beendet.

OK, bis auf diese irritierende Statue auf der Heimfahrt, die auf dem Bahnsteig stand.

Aber irgendwas komisches muss ja in Japan immer passieren.

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