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Roadtrip nach Spokane

Nun war er also schon da, der Abreisetag aus Montana.

Nach einer kleinen Verspätung von Max, der sich morgens noch ein Auto angeschaut hat (und das wegen des etwas schrulligen Verkäufers etwas länger gedauert hat) ging es los, nicht ohne uns von Ada zu verabschieden. Sie würde in der Abwesenheit von Max versuchen den „drohenden“ Umzug vorzubereiten.

Euch beiden: Vielen lieben Dank!

Max und Jens haben dann beim nahen Glacier Airport den Mietwagen abgeholt: Einen sehr schönen Chevy 300.

Nachdem wir ihn eingeräumt haben (viel von uns, ein Rucksack von Max) ging es los gen Süden. Die etwa 250 Meilen führten uns wieder in Richtung Hot Springs und weiter über Cains, St. Regis und Coeur d´Alaine nach Spokane, wo wir ein Hotel und ein Abendessen gebucht haben.

Also: Roadtrip-Time!

Der erste, ebenfalls typische Roadtrip, Stop war ein Diner namens Homestead Cafe, wo wir ein Frühstück/Mittagessen eingenommen haben.

Sehr lecker, wenn auch sehr schwer im Magen liegend. Aber halt lecker.

Das Cafe war auch sehr interessant, denn die gesamte Einrichtung war zum Verkauf. Man saß quasi im Verkaufsraum. Witzig anzusehen.

Schön war auch das Schild „Unbeaufsichtigte Kinder, bekommen einen Espresso und eine Katze!“ …

Weiter ging es entlang der Plaines durch ein Reservat und in ein recht schön anzusehendes Tal bis zum Interstate 90, der wir dann bis Spokane folgen werden.

Vorher jedoch ein Stop bei einem Metzger, der unter anderem Elch und Bison anbietet. Da wollte Max was von für Emerson und Jammie einkaufen, die er in Portland (unserem letztendlichen Ziel) besuchen werden würde.

Natürlich konnten wir auch nicht wiederstehen und so landeten Elch-, Bison- und Rinder-Jerky (also getrocknetes Fleisch) im Auto, falls der Hunger zurückkommt.

Dann aber wurden ein paar Meilen gemacht. Im Radio lief über Satellitenradio (etwas anderes klappt auch hier oft nicht) „Road Trip Radio“ und die Landschaft wurde von Meike auf dem Rücksitz aufgenommen.

Kurzweilig ging es dann noch rein nach Coeur d´Alaine, weil … wir hatten Zeit und noch Durst.

In den Orten gibt es häufig Drive-By Kaffee-Buden, wo man recht guten Kaffee oder Espresso bekommen kann. Man kann aber auch zu Fuß an den Schalter gehen, wenn man das nicht so ganz gerafft hat …

Kaffee gab es aber dennoch und zwar guten!

Kurz nach diesem Verpflegungshalt waren wir auch in unserem Hotel, dem Red Lion River Inn, einem recht großen Motel, relativ nahe an Interstate und Innenstadt.

Und da erst einmal aufs Zimmer, die Knochen ausstrecken.

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