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Ocean Park Hong Kong

Einer der Hauptpunkte für Hong Kong war der Besuch im Ocean Park, der sich etwas entfernt im Stadtteil Aberdeen befindet.

Zum Park kommt man mit den Bus hin. Anscheinend wollte heute halb Hong Kong zum Ocean Park – an der Haltestelle „Admiralty„, wo die Busline zum Ocean Park abfährt, standen ca. 40 Doppelstockbusse, in die die Massen von Menschen getrieben wurden.

Nach einer kurzen Fahrt standen wir vor dem Ocean Park.

Ein Grund, weswegen wir dort hin wollten, waren Le Le und Ying Ying, die beiden großen Pandas, die im Ocean Park leben. Dort ging es auch natürlich zuerst hin.

Die Pandas haben natürlich das getan, was Pandas so machen: Essen oder schlafen.

Irgendwie hat es auch der Gletscherpanda vom Fox Glacier hierhin geschafft. Muss sich wohl in unser Gepäck geschlichen haben. Worüber sich die beiden unterhalten haben, konnten wir nicht mitbekommen …

Neben den großen Pandas gab es auch hier wieder die roten Pandas zu beobachten.

Daneben gab es auch andere Tiere zu beobachten. Interessant fanden wir die Ausstellung der Goldfische. Goldfische gelten in China als Glücksbringer, werden allerdings auch mit Anomalien gezüchtet, also beispielsweise stark hervorstehenden Augen oder Wucherungen am Kopf.

Soll wohl besondere Glücksbringerfähigkeiten erzeugen. Naja …

Darüber hinaus ist der Ocean Park, genau wie die Adventure World in Shirahama, wo wir ja vor zwei Jahren waren, ein Mix aus Freizeitpark und Zoo. Wobei hier eher der Fokus auf den Fahrgeschäften liegt, von denen wir aber nur wenige ausprobiert haben. Die durchschnittlich 45 Minuten Wartezeit in diesem Brutkasten wollten wir uns dann doch nicht antun.

Der Park selber ist in zwei Teile geteilt: Einem im Tal liegenden Bereich (mit den Pandas) und einem auf einem Berg. Vom Berg aus hatte man eine schöne Aussicht auf die Bay of Aberdeen.

Die Verbindung zwischen den beiden Bereichen stellt eine Bahn, die durch einen Tunnel führt, und eine Kabinen-Seilbahn her.

Während der Fahrt hatte man einen schönen Ausblick auf den unteren Bereich des Parks.

Allgemein zu dem Park: Die Pandas waren schon schön anzusehen. Der Rest des Parks ist aber recht kitschig gemacht und voller unterschiedlicher Fahrgeschäfte (Wildwasserbahn neben alter Hong Kong Strasse neben Achterbahn neben Goldfischen neben Wasserfontänen …).

Aber nach dem Flug war das einfach zu viel – erst Recht bei dem Wetter. Und die Mengen von Menschen, die rücksichtslos von links nach rechts laufen, taten ihr übriges, um unserer Konstitution den Rest zu geben. Nach einer 20-minütigen Fahrt mit dem auf 14 Grad (gefühlt) runtergekühlten Bus und weiteren 5 Minuten mit der auf 13 Grad (auch gefühlt) gekühlten U-Bahn waren wir dann auch fast wieder im Hotel.

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