Wenn die Seite eines Restaurants verspricht „Best steak in town“, dann glaubt man das ja erst einmal nicht unbedingt.
Wenn diverse Bewertungsseiten dies versprechen, dann kann das ja auch noch gefälscht sein.
In diesem Fall aber nicht: Im Metropolitan Grill gibt es richtig, richtig gute Steaks.
Mit dem Bus ging es wieder in Richtung Downtown. Natürlich am letzten Abend haben wir herausgefunden, dass 5 Minuten neben unserem Hotel diese leicht zu erreichende Bushaltestelle liegt …
Egal: Ab in die Innenstadt und rein in das Lokal. Der Abend begann damit, dass der Kellner das Wasser in den Schoss von Jens kippte. Super Beginn. Nachdem ihm aber klar war, dass wir ihn nicht verklagen (zumindest schien es vor irgendsowas Angst zu haben), ging es mit dem Essen los. Und was für ein Essen ….
Vorspeise: Ohmi Tatar (Ohmi ist Fleisch von schwarzen japanischen Kühen aus der Shiga Präfektur, was fest, fett und ein süßen Geschmack haben soll. Hatte es auch. Was für ein Fleisch …
Dann: Prime Teriyaki Tenderloin Bites – aus bestem amerikanischen Fleisch aus der Region.
Hauptgang: Filet Mignon von amerikanischem Wagyu aus Idaho. Medium Rare. Ahhhhhhhhhhhhhh ….
Und Prime Filet und Wagyu Filet – beides auch aus Idaho. Hier konnte ich kein Foto von machen, während Meike es gegessen hat – Meike hat angefangen zu knurren, als ich dazwischen gehen wollte … 😉
Nachtisch: Portwein-Sampler: Einen 10-, einen 20-, einen 30- und einen 40-jährigen Port.
Und für den Jens einen Whiskey / Burbon. Kein Foto mehr gefunden, da Essens-Koma erreicht … 😉
Sehr schöner Laden, auch wenn es etwas teurer war. Aber das Fleisch war mit das Beste, was wir jemals gegessen haben.
Nach dem Essen sind wir dann noch in eine Bar um die Ecke gegangen, die uns beim Spazierengehen aufgefallen war. Die haben mit 1000 Spirituosen geworben, was wir unglaublich angeberisch fanden.
Nun … sie hatten sie auch noch (eigentlich noch schlimmer, oder?) …
Und nach dem „Absacker“ hier ging es wieder ins Hotel packen – morgen geht es nach Vancouver.