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Zu den alten Griechen

Für den heutigen Tag hatten wir uns mal wieder eine kleine Wanderung ausgesucht. Unser Ziel diesmal: Alt-Thira.

Alt-Thera ist eine antike Stadt Mesa Vouno und war vom 9. Jahrhundert v. Chr. bis ins Jahr 726 bewohnt. Die Stadt wurde von einem deutschen Forscher entdeckt und erforscht und obwohl es dort keine Prachtbauten oder große Funde gab, soll es doch eine beeindruckende Lage auf dem 360m über dem Meeresspiegel liegenden Berg haben.

Von unserem Hotel aus haben wir uns für den Bus des Hotels als Transfer entschieden. Eine gute Idee, denn der Weg die Serpentinen hoch hatte es in sich. Unser Fahrer hatte einen sportlichen Fahrstil, brachte uns aber sicher auf den Berg hinauf.

Wobei es von der Stelle, wo er uns rausgelassen hat (dem Eingang zu den Ausgrabungen) tatsächlich noch weiter hinauf ging.

Unter anderem vorbei an dem ältesten Toilettenhäuschen der Welt …

… (geschlossen), ging es zu einem relativ neuen Bauwerk hier auf dem Berg: Einer Kirche!

Die Insulaner haben nämlich, da hier schon Steine waren, im 8. oder 9. Jahrhundert nach Christus eine Basilika gebaut.

Vom Standort hier hatte man auch einen schönen Blick auf die Strasse von Kamari hinauf.

Im Hintergrund sieht man auch den Flughafen von Santorini.

Der Weg war aber noch nicht zu Ende. Behindertenungerecht ging es noch einige Meter den Hügel hinauf.

Dort angekommen findet sich einiges. Die Stadt besteht aus einer knapp 800 m langen Strasse, von der rechtwinklig eine weitere Strasse abzweigt. Zu Beginn befinden sich einige Privathäuser und die Kommandantur (inklusive Gymnasium), weiter hinten dann die Verwaltungsgebäude und ein kleiner heiliger Bezirk.

Auf dem Plateau selber sieht man sehr gut die Grundrisse der Stadt, in der zu Hochzeiten über 500 Menschen gelebt haben (davon 300 Soldaten). Einzelne Gebäude waren nur schemenhaft zu erkennen, andere wiederum sehr gut. Auch dank der guten Beschilderung.

In der hintersten Ecke sollte eigentlich das Bad sein, allerdings waren dort gerade Mäharbeiten und daher war der Weg dorthin gesperrt. Aber der Ausblick auf unser Wanderziel für heute, Perissa, war auch ganz nett.

Auf dem Rückweg wurden wir (wieder mal) auf Jens Rugby-Shirt angesprochen. Diesmal von Schotten bzw. einer schottischen Dame und ihrem englischen Mann. Diese Schotten sind überall …

Sehr gut

Alles in allem ein sehr interessanter Ort, wobei wir mit Wetter und Besucherzahlen auch noch Glück hatten.

Nach etwa 2 Stunden machten wir uns dann in Richtung des Wanderweges auf.

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