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Augen in alle Richtungen in Bouddhanath

Bodnath bzw. Bouddhanath auf nepalesisch ist eigentlich der Name eines Vorortes von Kathmandu. Bekannt ist Bouddhanath für die große Stupa, welche eines der wichtigsten Ziele für buddhistische Pilger ist. Der Weg dahin ist schon eine Erfahrung für sich, denn hier ist nix mit Asphalt. Eher Matsch, Schlamm und Löcher.

Die Stupa, welche im 5. Jahrhundert erbaut wurde, steht auf einem Platz, um den herum hunderte von Touristenläden, Cafe und andere Geschäfte sind.

Und in der Mitte die berühmte Stupa.

Für Buddhisten ist es hier wichtig, die Kora zu machen, also das religiöse Bauwerk im Uhrzeigersinn zu umrunden.

Unsere Führerin wollte vorher schon etwas essen gehen, da wir aber kein Hunger hatten und ehrlich gesagt lieber schneller ins Hotel wollten, ist sie dann kurz verschwunden, um nicht vom Fleisch zu fallen.

Wir dagegen haben versucht ein paar Karma-Punkte zu sammeln, indem wir 5 Koras gemacht haben. Bei dem Verkehr hier nimmt man ja alles, was man bekommen kann.

Die Besucher waren tatsächlich eine Mischung aus Touristen, Einheimische und Pilger. Sogar Mönche waren darunter.

Das Wetter fing dann aber an etwas schlechter zu werden, also gingen wir zu einem nahen Tempel, von dem aus man einerseits auf die Stupa schauen konnte, andererseits aber auch vom Regen geschützt war.

Wir haben uns dann darauf beschränkt, die Touristen zu beobachten. Vor allem die esoterischen Hippie-Touristen (oft Deutsche), die alles so erfüllend fanden, waren sehr amüsant.

Aber auch die Locals waren witzig: Diesem Nepali hier hat die Schule nicht nur kein Englisch beigebracht …

Da wir ja aus Bhutan noch wetterfest waren und außerdem im Besitz eines Regenschirms, gingen wir dann auf den angenehm leeren Platz raus und trafen uns dann mit unserer gesättigten Führerin.

Und dann ging es ins Hotel. Wo uns für morgen eine fies frühe Abfahrtszeit angekündigt wurde: 4 Uhr morgens!

Es geht aber aus Kathmandu raus, von daher haben wir Hoffnung.

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