… naja … ihre Bediensteten aka Frauchen (Tatjana) und Herrchen (Thomas) wollten wir natürlich auch mal wiedersehen … 😉
Dazu kommen auch noch Andrea und Max, insofern eine lustige Runde, die sich Samstag morgens im 17. Bezirk zum Brunchen traf
Vor Ort haben wir uns erst einmal gegenseitig auf den aktuellen Stand gebracht, was alle Themen dieser Welt angeht. Hauptthema war aber die neue Bewohnerin bei den beiden: Eine unglaublich herzliche Hundedame namens Whoopi. Sie stellt das Leben bei Thomas und Tatjana seit einiger Zeit auf den Kopf und soll auch beruflich als Therapiehund zum Einsatz kommen. Perspektivisch, denn aktuell ist ihr größter Wunsch Unfug zu machen. Oder gestreichelt zu werden. Oder neugierig alles zu untersuchen, was sich bewegt. Oder was sich nicht mehr bewegt.
Kurz gesagt: Whoopi ist der Inbegriff eines „präsenten Hundes“ und so goldig, dass wir sie am liebsten mitgenommen hätten.
Durften wir aber nicht.
Also haben wir ein opulenten Brunch genossen, der vor allem durch die gefühlten 6 Kilo Teigwaren, die Max eingekauft hatte, sehr sättigend war. Und unterhielten, scherzten und genossen die Gesellschaft.
Whoopi verlangte aber auch Aufmerksamkeit und daher sind wir am frühen Nachmittag mit ihr und notgedrungen auch allen anderen (Spass!) eine Runde Spazieren gegangen.
Dabei haben wir unter anderem mehrere andere Hunde gesehen, schöne, auch ernste Gespräche geführt und Max Mopped-Himmel besucht, die Werkstatt in der er öfters zu sehen ist, wenn an seinen Gefährten rumgedoktort werden muss.
Danach waren alle müde und genossen die warme Wohnung. Hunger hatten auch einige, was zu einem intensiven Austausch zwischen Meike und Whoopi führte, ob denn die in Hundehöhe ausliegenden Lebensmittel jetzt wirklich gegessen werden müssen, nur weil sie da sind.
Die Diskussion ging eher so unentschieden aus.
Andrea und Max sind dann zu einer Geburtstagsfeier aufgebrochen, was die restlichen (minus Whoopi, die sich brav hinlegte) dazu animierte, die damals in Schottland begonnene und in Corona virtuell fortgeführte Doppelkopf-Runde aufleben zu lassen.
Mit so mäßigem Erfolg, zumindest für Jens.
Wobei der nicht starke aber ständige Alkoholkonsum über den Tag schon zu einer gewissen Müdigkeit geführt hat und wir das Spiel aufgrund von Konzentrationsschwächen auf allen Seiten dann doch zugunsten ein paar letzter Gespräche abgebrochen haben.
Whoopi war da schon im Land der (Hunde-)Träume.
Und wie der Hund, so die Besitzer. Und die Gäste, denn müde waren wir dann irgendwie alle. Da man bekanntlich gehen soll wenn es am schönsten ist, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zum Hotel.
Danke an Euch für den wunderschönen Tag und bis hoffentlich bald mal wieder. Egal wo!