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Vegas, baby

Hier der Bericht vom kleinen „Abstecher“ von Jens nach Las Vegas.

Ich habe die drei Tage mal in einen Bericht gepackt, daher ist das hier auch etwas Bildlastig.

Früh ging es am Sonntag morgen zum Flughafen nach Vancouver – durch die neue Canada Line eine einfache Sache. Die Strassen waren aber dementsprechend noch recht leer …

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Am Flughafen selber dann wenig Probleme, da ich nur mit einem Carry-on Gepäckstück unterwegs war. Und trotz der Einreise in die USA (die man bereits in Vancouver erledigt) und Security war ich mehr als pünktlich in der Lounge und konnte frühstücken.

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Meinen direkten Flug nach Las Vegas habe ich mit Air Canada Rouge gebucht, einer Art „Low Cost Carrier“ wie Germanwings. Trotz einigen negativen Kommentaren im Netz über die Fluggesellschaft muss ich sagen: Sehr gute Crew, ausreichende Sitze und man kann sich für sein Smartphone eine App runterladen und mit der dann im Flugzeug Filme und Serien streamen. Und Wasser und ein Sandwich kann man sich ja vorher kaufen.

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Pünktlich ging es auf den 3 Stunden Flug nach Vegas. Dabei einige schöne Eindrücke während des Flugs.

Swartz Bay Ferry Terminal

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Canyon

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Anflug auf Vegas inkl. ersten Blicken auf den berühmten Strip

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Touchdown … 🙂

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Und was begrüßt einen, wenn man aus dem Flugzeug steigt?

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Womit ich nicht gerechnet habe ist, dass man auf ein Taxi etwa 40 Minuten warten muss … so eine Schlange habe ich noch nie vor einem Taxistand gesehen.

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Aber egal, nach einer erstaunlich langen Taxifahrt (keine Ahnung, ob die Dame mich beschissen hat) war ich im Linq Casino & Resort, unserem Hotel. Meine Freunde waren bereits vorgestern angekommen und irgendwo zwischen Blackjack, Roulette und Poker verstreut. Ich habe mich dann erst einmal um mein Zimmer gekümmert, was so unglaublich weit weg von dem war, was man aus Filmen kennt …

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Hier der Ausblick aus meinem Zimmerfenster:

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Schön, was?

Egal – für drei Nächte würde es schon reichen (war trotzdem Mist, denn ich wurde mehrfach von quietschenden Reifen und Autoalarmsirenen geweckt).

Unten an den Aufzügen habe ich dann Holger, Christoph und Jan getroffen und es ging los mit Vegas.

Hier die Kurzfassung:

Tagsüber haben wir in der Regel Blackjack, Roulette oder Pokertuniere gespielt, nachts eher Pokertuniere, Cashgame, Roulette oder Blackjack. Dazwischen wurde gegessen, während dem Spielen wurde getrunken.

OK, etwas ausführlicher …

Eine unserer Hauptbeschäftigungen waren zwei Blackjack- und Roulette-Automaten, wo man für wenig Geld spielen konnte. Der Vorteil bei Vegas ist, dass man während man spielt, gratis Drinks bekommt. Und in unserem Hotel gab es Craft Beer … Also wurde die sogenannte „Hardt-Strategie“ entwickelt: 2 Dollar auf Rot, 2 Dollar auf Schwarz (= man verliert nix, spielt aber) und dann Drinks bestellen. Funktioniert solange, bis eine 0 kommt – aber die Biere, die man bis dahin getrunken hat, machen das schon wert …

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Irgendwann wird aber auch das langweilig, also sind wir durch einige Casinos gegangen und haben dort Pokerturniere oder (die anderen) Cashgame gespielt.

Die Turniere waren relativ erfolglos bis zum letzten Tag, wo ich gleich bei drei Turnieren ins Geld gekommen bin.

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Bei den Tunieren waren von 20 bis 150 Teilnehmer dabei – das Spielniveau war generell recht hoch, obwohl auch einige Leute dabei waren, die wohl zum ersten Mal gespielt haben (oder sie konnten das gut simulieren).

Wir sind auch viel den Strip entlang spaziert und haben das gemacht, was man als Vegas-Besucher so macht: Die Gebäude angeschaut.

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Was das Essen angeht, so haben wir nix feines gegessen, sondern uns eher der Burger-Ecke zu gewendet – was in Vegas aber nicht bedeutet, dass man zu McD oder dem King geht.

Burger können nämlich auch gut gemacht sein …

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OK, Diät-Küche sieht anders aus, auch beim Frühstück …

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Ich habe übrigens bis heute keine Ahnung, was das unten rechts in der Ecke ist. Es schmeckte nach nix, hatte die Textur von Pappe und die Konsistenz von irgendwas, was man zum Häuser bauen verwendet. Habe nix davon gegessen …

Ansonsten trifft man in Vegas viele bekloppte, viele lustige und wenige normale Menschen (ausser uns natürlich) – gerade bei den Pokertunieren oder beim Cashgame, wo man länger neben dem einen oder anderen sitzt, kommt man auch mal gut ins Gespräch.

Für mich persöhnlich ist das hier aber ein wenig zu speziell, obwohl es natürlich auch Spass macht. Aber es ist laut, es fühlt sich immer wieder ein bisschen … halbseidern an und wenn man nicht tierisch aufpasst ist auf einmal viel Geld weg. Mir ist das bei diesem Big Bang Theory-Spielautomaten passiert: Schwupps: 140 Dollar weg!

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Lektion gelernt!

Ein weiterer Beweis, dass hier alles anders ist? Soger Fussball wird hier mit 13 Leuten gespielt …

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Und man kann hier die neuesten Spiele spielen …

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(haben uns hier echt lange aufgehalten!)

Witzig war noch das Bellagio, wo in der Lobby eine Installation vom Herrn Chihuly zu sehen war …

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… neben anderen Dingen. Die Besucher fanden das so „natürlich“ …. naja …

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3 Tage gingen dann auch bald zu Ende, am letzten Abend (natürlich) haben wir noch gemeinsam ein Pokertunier gespielt, wo ich um 2 Uhr morgens dann im Geld war und mit den anderen beiden einen Deal ausgemacht habe weil ich um 5 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen fahren musste. Egal – Geld gewonnen und in Summe habe ich Vegas, was das Zocken angeht, sogar mit einem Plus verlassen.

Die Taxifahrt zum Flughafen mit Holger zusammen (der 5 Minuten nach meinem Flug nach Vancouver nach Newark flog) ging diesmal für den halben Preis und in der halben Zeit von Statten. Checkin war auch kein Problem und nach einer letzten Runde Slot-Machine am Flughafen ging es zum Boarding.

Durch das Pokertunier war ich so unglaublich müde, dass ich während dem Start noch ein Foto gemacht habe …

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… und dann bs zum Landeanflug auf Vancouver eingeschlafen bin.

Neben mir lag übrigens eine bereits ausgefüllte Imigration-Card – sehr guter Service bei einem LCC. Das Wetter in Vancouver hatte sich übrigens sehr verändert …

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… aber egal. Hinter der Einreisekontrolle wartete Meike schon auf mich und wir sind dann ins Hotel gefahren, wo ich erst einmal noch eine Mütze voll Schlaf genommen habe …

Und was den Rest angeht: What happens in Vegas, stays in Vegas! 😉

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