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Rückflug, Teil 2

Nach einem erholsamen Schlaf ging es (das inkludierte Frühstück ignorierend) gleich zum Shuttle-Bus und zum Flughafen. Letzterer lag, das hatten wir in der Dunkelheit letzten Abend nicht sehen können, in Wurfreichweite.

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Der Shuttlebus kam, japanisch organisiert, genau auf die Minute und wäre auch pünktlich losgefahren, wenn die italienischen Motorrad-Fans (die den japanischen GrandPrix besucht hatten) nicht … so italienisch gewesen wären. Aber auch das ging dann irgendwann und Zeitdruck hatten wir ja nicht.

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Auch dort ging eigentlich alles ganz angenehm und einfach, nur der CheckIn hat lange gedauert – fast schon länger als an den Economy-Schaltern nebenan. Wir verstehen ja, dass so ein Flughafen für die meisten Menschen etwas überfordernd ist, aber dennoch kann man sich doch vorher wenigstens kurz informieren, was man mitnehmen darf und was nicht. Und eine Waage (für die 23 Kilo pro Koffer) sollte auch jeder haben. Um so schlimmer, wenn solche unvorbereiteten Leute sich auch noch vor uns anstellen …

Aber auch das wurde mit asiatischem Gleichmut (auch von Jens) erduldet und so reisten wir wieder einmal aus Japan aus. Bis bald!

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Unser Flug sollte um 11:40 abfliegen, also genügend Zeit für uns, um noch einmal die ANA-Lounge zu besuchen.

Der uns bekannte Teil der Lounge mit dem schönen Ausblick war total voll. Glücklicherweise gab es einen Lageplan der Lounge, welcher einen weiteren Bereich zeigte. Dieser war fast leer – verstehe wer will.

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Was schön war, waren die alkoholischen Getränke. Denen haben wir dann doch etwas zugesprochen (trotzdem unsere „europäische“ Uhr irgendwo auf 3 Uhr morgens stand). Besonders schön waren die Sake-Spender …

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… der bereitstehende Whisky …

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… und der Bier-Einschenk-Automat.

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Glas reinstellen, Knopf drücken und man bekommt ein schönes Bier mit Schaumkrone. Super!

So etwa 40 Minuten vor dem Boarding haben wir uns aufgemacht zum Gate. Im Gegensatz zu unserem bisherigen SAS-Heimflügen stand hier schon unser Flieger bereit und es deutete nichts auf eine Verspätung.

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Als wir ankamen, war das Boarding schon im Gange. Durch unsere Business-Class Tickets konnten wir an den Wartenden schön vorbeiziehen und an dieser Stelle schön links abbiegen.

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Ahhh … Home, sweet home!

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Wir sind echt verdorben! Den nächsten Urlaub buchen wir wieder Economy, nur um uns zu beweisen, dass wir das auch noch überleben … 😉

Hier übrigens ein Blick auf das an jedem Platz ausliegende Kulturbeutelchen – eigentlich alles, was man braucht.

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Happy camper!

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Das Wetter draussen war recht mies, Japan schien es nicht zu gefallen, dass wir abreisten. Uns auch nicht.

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Nach dem Start wackelte es eine Zeit lang doch recht stark, aber als sich das etwas gelegt hatte gab es Essen. Hatten wir ja schon lange nicht mehr … 😉
Zuerst ein paar warme Nüsse mit Champagner.

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Dann ein wirklich leckerer Thunfisch mit Salat und Brot.

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Als Hauptgericht ein Steak, dies war aber recht durch und nicht so gut. Das war schon nicht so gut – was die Ausnahme bei unseren SAS Flügen auf den langen Strecken war.

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Besser aber die Käseplatte. Meike, die vor Jens saß (auf dem Hinflug war es anders herum) hat hier was Früchte genommen und der Stewart wollte uns noch lange überzeugen, mehr zu nehmen. Hat er aber nicht geschafft. Dazu gab es einen schönen Kaffee aus dem Porzellantasse.

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Was immer geht ist ein Bier – in 11 km Höhe und irgendwo über Sibirien konnte man das sogar bei untapped einchecken. Auf ein genaues GPS habe ich da verzichtet, aber das war sicherlich mein höchster CheckIn ever! 😉

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Auf dem Flug selber haben wir viele Filme geschaut und etwas gedöst – allerdings nicht zu viel, um die innere Uhr weiterhin auf europäischer Zeit zu halten. Immerhin sollte es morgen gleich wieder zur Arbeit gehen.

Überpünktlich (gut für unsere übliche 45 Minuten Verbindung nach Düsseldorf) landeten wir in Kopenhagen. Witzig: Als wir zum Gate fuhren, kamen uns die Maschinen nach Chicago und Tokyo entgegen. Wir wollten fast schon gleich wieder einstigen.

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Da wir das aber nicht durften, ging es durch die Einreisekontrolle in die EU noch kurz in die Lounge (Toliettenbesuch und ein Wasser) und dann zum Gate nach Düsseldorf. Dieses war voller … Deutscher. Hmja … das war schon eine Umstellung, den Gesprächen wieder zu folgen. Was ein wenig nervig war, war auch, dass über unseren Plätzen (in Reihe 1) die Gepäckfächer schon von Leuten aus Reihe 5 ff. befüllt wurden. Danke für nix, denn jetzt konnten wir unsererseits die Rucksäcke irgendwo hinten verstauen, was schon ein riesen Spaß beim Aussteigen versprach, wenn alle schon im Landeanflug aufspringen und den Gang blockieren. Grummel.

Auch auf diesem kurzen Flug gab es natürlich was zu essen (Lamm in Minze – Obelix wäre auch hier traurig (Insider) – und Salat). Haben auch fast alles davon geschafft.

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Der Flug selber war nicht besonders ereignisreich, einzig die Wolkenformationen waren schön anzusehen

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In Düsseldorf selber landeten wir ebenfalls pünktlich.

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Und neben unserem Gate stand, quasi als Abschiedsgruß, eine 787 der ANA nach Tokyo.

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Für uns war der Urlaub allerdings vorbei – das Auto wurde auch wiedergefunden und die A3 war, bis auch ein paar BMW-Fahrer, die auch in Baustellen 170 fahren wollen, wirklich problemlos hinter uns zu bringen.

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