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Der Weg zurück zum Hotel (inkl. Umwege)

Nachdem wir uns von Perissa aus auf den Weg zurück in unser Hotel gemacht haben, war die Route eigentlich klar: Mit dem Bus nach Fira und dann mit einem anderen Bus zum Hotel. Und dann an den Pool.

Soweit die Idee.

Der Bus von Perissa aus kam auch überraschend pünktlich an und war angenehm leer. Und klimatisiert, sodass wir ein wenig vor uns hingedöst haben. Um nach einer Virtelstunde von diesem Anblick quasi geweckt zu werden.

Ich sage mal so: Mit der 302 in Oberberg oder dem 157 hier in Köln bin ich selten an eine Tankstelle rangefahren …

Hier aber schien das normal, denn der Fahrer genehmigte sich (in sicherer Entfernung) eine Zigarette und der Schaffner spielte mit seiner Tochter vor dem Buss Fangen. Im Bus saßen die ganzen Touris und wunderten sich. Aber bis auf zwe Deutsche, die natürlich ganz vorne saßen und ALLES kommentiert haben (als ob man die hier nicht verstehen könnte), nahmen das alle mit griechischem Gleichmut hin. Und nach 10 Minuten ging es auch „schon“ weiter …

In Fira angekommen, stellte sich aber etwas Hunger ein, also haben wir uns ein wenig durch die Gassen die Füße vertreten und sind auch gleich im „Highlander Pub“ gelandet, wo wir eine Pinkelpause eingelegt haben. Und auch gleich neue Flüssigkeit zu uns genommen haben.

Nach ein paar weiteren Metern durch die verwirrenden Gassen kam uns die Idee, eine weitere Brauerei (bzw. den Ausschank derselben) zu besuchen: Volcan! Das Bier kommt zwar nicht von Santorini, wird hier aber wohl auch wegen des Namens gerne ausgeschenkt. Also rein in den Biergarten mit schönem Blick auf das letzte Kreuzfahrtschiff des Tages, was auch gerade ablegte.

Das Bier war jetzt nicht so der Hit, aber die „Gemischte Platte“ (die Franzosen haben mich echt diesbezüglich geprägt!) war schon gut.

So gestärkt haben wir uns leichtsinnigerweise gedacht, dass wir einfach zu Fuß zum Hotel zurückgehen. Was eigentlich auch kein großes Problem darstellen sollte, wenn man sich nicht andauernd verläuft (viele der kleinen Gassen enden an einem Hotel oder einem Privathaus, sodass man oft wieder umkehren muss).

Aber nach 40 Minuten kam dann auch unser Hotel in Sicht.

Nach eine Abkühlung im (etwas zu warmen) Pool, haben wir uns noch etwas zu Essen auf das Zimmer bestellt und haben den leicht nebligen Sonnenuntergang genossen.

Nicht so schön wie gestern aber: Es geht schlimmer! 😉

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