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Auf die Spass Insel

Für den heutigen Tag hatten wir nicht wirklich ein Programm. Eine der Ideen, die unser Guide von gestern erwähnte war es, auf die südlich von Singapur gelegene Insel Sentosa zu fahren. Dort sollte es (Zitat): Auch bei den Temperaturen angenehm sein! (Zitat Ende).

Nachdem wir wieder etwas länger geschlafen haben, ging es zum Frühstück runter. Dort bereits am Essen: Die Boxencrew von Red Bull Racing – der komplette Rennstall lebt wohl in unserem Hotel.

Dumplings, Lammcurry, Obst und Teilchen: Das Frühstück für Gewinner! 🙂

Dann aber raus und … BOOM! Was für eine Feuchtigkeit! Der Dunst (Haze genannt) ist noch einmal schlimmer geworden – die in Indonesien abgefackelten Bäume merkt man hier jetzt schon extrem. In vielen Läden werden die Türen geschlossen, damit es drinnen erträglich ist. Und überall wird darauf hingewiesen, dass ältere Menschen besser drinnen bleiben sollen.

Wir sind mit zwei MRT-Fahrten zur Haltestelle Harbourfront gefahren. Dort beginnt nämlich der Sentosa Express, der uns für schlanke 4 Singapur Dollar (etwa 3 Euro) auf die Insel Sentosa bringt.

Schade, dass alle Ticketautomaten ausser Betrieb waren, denn deswegen mussten wir diverse Deutsche in der Schlange ertragen.

Aber egal – ging ja schnell. Und dann zum Zug, der uns verdächtig an das Phantasialand oder Seattle erinnert hat.

Sentosa ist eine kleine Insel, die durch Landgewinnung auf etwa 5 km² angewachsen ist. Früher war es einmal ein britischer Militärstützpunkt, heute ein Naherholungsgebiet für die Bevölkerung Singapurs und vor allem eine Haupttouristenattraktion.

Wir haben erst einmal, nachdem wir an der Endstation „Beach“ ausgestiegen sind, nach Luft geschnappt. Von wegen angenehm.

Um uns erst einmal einen Überblick zu verschaffen, sind wir in die sogenannte „Beach Tram“ gestiegen. Eventuelle bahntechnische Hoffnungen von Jens verflüchtigten sich allerdings beim Anblick des riesigen Golf Karts.

Und durch OpenAir wird das mit der Luft auch nicht besser.

Vor einigen Tagen ist allerdings eine der vielen Attraktionen der Insel zu Ende gegangen:

Star Wars als Sandskulpturen. Sowas mögen wir ja.

Auf das Gelände kommt man nicht mehr und viele der Figuren haben schon gelitten, aber auch so gab es viel beeindruckende Skulpturen zu sehen.

Dahinter: Meer! Und was muss Meike quasi instinktiv tun, wenn ein Meer in der Nähe ist?

Dieses Bild entstand übrigens mit den Worten „Ihhh, ist das Wasser warm!“

Und überhaupt: Außer vielen Attraktionen, die allerdings alle ziemlich viel gekostet haben, war hier nichts zu tun.

Die einzige Idee wäre noch die Seilbahn von der Insel zurück auf das Festland gewesen, aber die Bahn wurde gerade gewartet. Also nix mit Aussicht.

Also … eher was mit Geschwindigkeit suchen.

2,6 Kilometer sollte übrigens besser heißen: Insgesamt 2,6 Kilometer.

Aber egal: 2 Runden haben wir für teuer Geld gekauft und ab geht es!

Vom Fahren selber haben wir nix fotografisch festgehalten. Erstens musste man beide Hände an der Steuerung haben, um die Bremse richtig bedienen zu können und zweitens war die ganze Freude auch ziemlich schnell zu Ende. Wenn man nicht, wie einige, geschlichen sind.

Und uns war auch die ganze Zeit super schwitzig und warm, selbst beim Fahren. Also haben wir uns dann entschlossen wieder ins Hotel zu fahren und wirklich bessere Temperaturen abzuwarten.

Fazit zu Sentosa: Viel zu tun, super teuer und besser eine Badehose und Handtuch mitbringen. Das ist dann kostenlos …

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