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Endlich Vancouver

Endlich da!

Hotel Vancouver

Nachdem wir im Hotel unsere Koffer abgegeben haben, sind wir gleich an den Canada Place gegangen, wo wir einen schönen Blick über den Burrard Inlet, den Hafen, Nord Vancouver und zwei etwas größere Schiffe hatten, die dort angelegt hatten.

Panorama Canada Place

Da wir uns erst einmal einen Überblick verschaffen wollten, schien uns eine HopOn-HopOff Bustour geeignet, die uns an den meisten Sehenswürdigkeiten vorbeiführen würde. Und wo uns was interessiert, da steigen wir einfach aus. Plus: Die Bustour wurde mit einem offenen Bus gemacht – wir konnten also die Sonne genießen.

HopOn HopOff

Ach ja, Vancouver. Nicht umsonst immer wieder als die oder zumindest einer der Städte mit der höchsten Lebensqualität genannt. Was sich immer noch in einem Bauboom manifestiert, es wird immer noch an sehr vielen Ecken gebaut.

Mit dem Bus ging es an Parks, alten Kirchen, an Stränden und an neuen Gebäuden vorbei. Wunderschön!

Stanley Park

Vancouver Christ Church

Vancouver Beach

Vancouver

Vancouver Library

Schöne Stadt – kann man nicht anders sagen. Während der Tour gab es eine Tonbanddurchsage, was man denn alles sehen konnte. Das war … nett. Viel besser war dagegen der Busfahrer, den wir hatten, als wir nach dem Mittagessen wieder eingestiegen sind, denn der hat alles selber gemacht und super viele Geschichten erzählt.

Apropos Mittagessen: Da haben wir was besonderes gefunden, den Japadog!

Japadog

Einen japanischen HotDog-Stand, den ich schon einmal im Fernsehen gesehen habe. Schmeckt ein bisschen nach Sushi (durch die Nori-Blätter, die auf dem HotDog sind), aber zusammen mit der Wasabi-Mayo passt das wirklich gut. Sehr lecker! Meike hat Bonito-Flocken auf ihrem Dog, auch eine interessante Variante, auch wenn die Hälfte der Flocken bei einem Windstoss zur Freude der Möwen weggeweht wurde.

Japadog

Gegessen haben wir am Canada Place. Mit einem, sagen wir mal akzeptablen Ausblick.

Mittagtisch

Weiter ging es mit der Bustour, dies mal, wie schon gesagt, mit dem lustigen Busfahrer, der Geschichten erzählt hat. So zum Beispiel von der einmal in der Woche stattfindenden Demonstration zur Legalisierung von Marihuana in British Columbia, die vor dem Stadthaus stattfindet. Wenn diese Demonstration stattfindet, dann steigert sich der Verkauf von Chips im Umkreis um das Stadthaus signifikant – demonstrieren scheint wohl hungrig zu machen. Oder ist was anderes der Grund dafür? 😉

Wolken über Vancouver

Vancouver

Mit im Ticket inkludiert war eine kleine Bootstour mit einer Fähre nach Granville Island und das haben wir auch gleich ausgenutzt.

Vancouver False Creek

Vancouver False Creek

Auf Granville Island, einem sehr künstlerisch und alternativ angehauchten Stadtteil Vancouvers mit vielen kleinen Geschäften, Ateliers und Ausstellungen, sind wir einfach herumgeschlendert und so in die Markthalle gekommen. Beeindrucken, was da an lokalen Dingen verkauft wurde.

Granville Island Market

Granville Island Market

Granville Island Market

Granville Island Market

Granville Island Market

Stellvertretend haben wir mal Bilder von Wurst, Käse, Salzen und Schokolade gezeigt – die ganze Halle war aber voll mit ähnlich interessanten und leckeren Dingen.

Wir haben uns dann ein Eis gegönnt und sind dann raus zum Wasser. Dort, in einem abgesperrten Teil des Hafens, fand eine Art Wettbewerb statt, den wir uns eine Weile angeschaut haben.

Vancouver Plywood Cup

Es handelt sich hier um den sogenannten „Plywood Cup“, einer Veranstaltung für einen gemeinnützigen Zweck. Hier haben sich Teams angemeldet, die in 90 Minuten aus zwei Planken, einem Brett, Nägeln, Klebeband, einer Säge und einem Hammer ein Boot bauen sollen, mit dem dann ein Teammitglied über den False Creek übersetzen muss, an der anderen Seite abklatschen und wieder zum Steg zurückkommen muss.

Preise gibt es für die ersten drei. Und es gibt den „Titanic Award“ für das Team, was als erstes versinkt … 😉

Solche Veranstaltungen gibt es hier total oft: Einfach eine lustige Idee und machen. Eine City Chase, so wie in Calgary, fand logischerweise auch noch statt.

Alles in allem hat uns Vancouver schon von der ersten Minute an beeindruckt und Spaß gemacht und wir freuen uns darauf, die Stadt in den nächsten Tagen weiter zu erkunden.

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