Nachdem wir im „Starling Residence“ eingecheckt hatten, haben wir uns ein wenig ausgeruht und uns dann zu einer ersten Runde durch Genf aufgemacht. Vom Hotel haben wir eine Fahrkarte für unseren Aufenthalt bekommen, sodass wir Bus, Tram und Bahn kostenlos benutzen können. Sehr angenehm, wobei jedes Hotel in Genf dies macht.
Aufgrund der Wetterlage sind wir nur kurz in Richtung der Altstadt gefahren und haben uns dort ein wenig umgesehen und sind durch einen Park (Parc des Bastions) gegangen.
Da der Regen einsetzte, haben wir uns dann auf die Suche nach einem Restaurant gemacht. Im Internet haben wir einen südlich der City gelegenen Stadtteil namens Carouge gesehen, in dem einige schöne Restaurants zu finden sein sollten – also haben wir uns mit der Tram in die Richtung aufgemacht.
Dort angekommen sind wir ein wenig herumgelaufen und haben uns für die Brasserie la Bourse entschieden. Warum? Keine Ahnung, sah eben schön aus …
Im Restaurant gab es dann ein leckeren Wein und für Meike einen Teller voller Fisch (mangels Sprachkenntnisse keine Ahnung welchen) und für mich ein Pferdesteak in Senfsauce – eine Spezialität der Region Genf.
Auf ein Fondue haben wir verzichtet – da müssen wir uns darauf vorbereiten, bevor wir mit einem Gewicht in den See geworfen werden …
Nach dem leckeren Essen ging es noch was durch Carouge, sehr schön, gerade bei der einsetzende Dunkelheit.
Da der Abend noch jung war und im Fernsehen gerade das Finale im UEFA-Cup (oder wie das Ding auch immer gerade heisst) lief, sind wir dann noch in einen Pub in der Nähe unseres Hotels (ich nenne das jetzt einfach mal so) gegangen und haben dort zwei leckere Biere getrunken und kein Tor gesehen …
Und dann ging es wirklich ins Zimmer zurück – morgen schauen wir mal, was wir so zu sehen bekommen.