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Viele „Letzte Male“ in Tokio

So, nun ist er tatsächlich da: Der letzte Tag in Japan!

Die ganze Zeit schien er noch so weit weg, aber nun ist es bittere Realität: Wir fliegen morgen nach Hause zurück.
Wobei … irgendwie freuen wir uns auch etwas auf zu Hause … aber psst … 😉

Der heutige Tag stand unter dem Motto „Mal gucken, was noch zu sehen ist!“ und so sind wir unsere Touristen-Unterlagen durchgegangen und haben geschaut, was wir so noch anschauen wollen. Dabei herausgekommen ist, dass wir erstmal nach Harakuju gefahren sind. Dort haben wir uns ein wenig in den Läden umgesehen und die vielen Leute beobachtet. Schon etwas merkwürdig war es da, aber teilweise recht lustig.

Voll war es auch da:

Danach sind wir eine Runde Yamanote gefahren und letztendlich, nach einem kleinen Stop am Suitengu Schrein (der letzte Schrein) in Nihombashi …

… in Asakusa noch ein wenig rumgelaufen, haben uns den Tempel Senso-ji bei schönstem Sonnenschein angesehen (der letzte Tempel) und sind ein wenig in dem Getümmel rund um den Tempel eingetaucht (und wieder aufgetaucht).

Witzig war, dass dort eine Schulklasse unterwegs war, die in kleinen Gruppen wohl die Aufgabe hatten, Ausländer anzusprechen und zu fragen „Where are you from?“ und „What is your favourite place here?“ und danach ein Foto mit dem Ausländer zu machen. Ich sage mal so: Wir sind gut auf 1/3 der Fotos der Klasse zu sehen … 😀

Danach sind wir in einen weiteren Stadtteil, den wir noch nicht besucht haben, gefahren: Odaiba in der Bucht von Tokio. Genauer gesagt, sind wir mit der Yurikamome-Linie, einer führerlosen Bahn, über die berühmte Rainbow-Bridge in das ehemalige Hafengebiet von Tokio gefahren.
Die Fahrt selber war schon beeindruckend, weil wir als erfahrene KVB- und OVAG-Fahrer(in) die besten Plätze erdrängelt haben (gut, war ohne Konkurrenz, aber wir sind trotzdem stolz auf uns).

Wir sind dann ein wenig durch die Hochhäuserschluchten und das relativ neue Gebiet von Odaiba mit seinen Gebäuden und Parks hin- und wieder zurückgefahren und letztendlich an einigen Stationen ausgestiegen, um zum Beispiel folgende Fotos zu schiessen:

Schön, gell?

Und um diesen Tag gebührend abzuschließen, haben wir uns noch was ganz Feines gegönnt. Im Shabu-Shabu Restaurant in Hiroshima haben am Nachbartisch welche eine Art „BBQ“ am Tisch gehabt – das wollten wir auch. Und wir fanden es!

Mit Kobe-Beef!

Ausrufezeichen! 😉

Nach diesem super leckeren Mahl sind wir über ein paar Umwege ins Hotel gefahren (letztes Mal U-Bahn, vermutlich das letzte Mal Yamanote), wo es nun an die nicht weiter aufzuschiebenen Dinge geht: Koffer packen (hoffen, dass es nicht mehr als 20 Kilo geworden sind), Sachen rauslegen für den 11:40 Stunden Flug von Tokio nach München (hoffentlich wird es nicht so schlimm wie beim Hinflug) und die Abreise vorbereiten.

Wir melden uns morgen nochmal, wenn wir uns auf den Weg machen.

Bis dahin: いい夜を持って (ii yoru o motte = schönen Abend noch) und bis denn!

Ein Kommentar

  1. EselEmil EselEmil

    Die Fotos sind toll.
    Ich wünsche Euch eine angenehme Heimreise und hoffentlich gefällt es Euch hier auch wieder. 🙂 Mit dem Essen kann Deutschland leider nicht so mithalten, aber bei den Getränken ganz sicher 😉

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