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Zur Hauptstadt

Sonne!

Strahende Sonne, als wir in Napier aufwachten!

Da, schaut selber:

Toll, oder?

Bei den Aussichten sind wir doch gleich nochmal so schnell aufgestanden. Und auch der Stand von Napier hatte was schönes an diese Sonntag morgen, auch wenn eine Welle mich überrascht hat und meine Füße etwas nass geworden sind …

Heute stand eigentlich nur die Fahrt von Napier nach Wellington auf dem Programm. Tony, unser Fahrer von der Weintour gestern, hatte uns noch als Tip mit auf den Weg gegeben, dass ins Hastings, der Nachbarstadt von Napier, ein Farmers Market stattfindet. Da sind wir dann auch hin.

Es schien so, als ob die ganze Stadt zum Frühstücken hier war. Es gab lokale Spezialitäten, Obst, Gemüse, Brot, Kaffee, Wein, Smoothies, Fruchsäfte, … und noch viel mehr. Und fast an jedem Stand konnte man was probieren. Daher haben wir uns auch entschieden, an den Ständen, wo wir die nettesten Leute getroffen haben (fast jeder hat mit uns geredet, wollte wissen, wo wir herkommen, etc.) was einzukaufen und heute Abend zu kochen. Es gibt:

Pasta mit Rosmarin von diesem Stand:

Dazu Paprika von diesem Herren hier:

Mit einem Zwiebel-Brot von diesem (deutschen) Bäcker:

Den Stand, wo wir die Lammwurst, die gerade hinter mir brutzelt, gekauft haben, konnten wir leider nicht fotografisch festhalten. Und das lag mit Sicherheit nicht daran, dass wir von der netten Dame eine Probe nach der anderen in die Hand gedrückt bekommen haben … 😉

Vom Market aus ging es nach Wellington, immer dem SH2 entlang. Auf dem Weg haben wir gemerkt, dass wir noch etwas Zeit hatten, also haben wir Ausschau nach etwas gehalten, was interessant aussieht. Gefunden haben wir das hier:

Stonehenge Aotearoa, also Stonehenge New Zealand. Keine Nachbildung, sondern eine Adaption des UK-Stonehenge, um eine modernere Fassung eines astrologischen Kalendars zu erhalten.

War ganz nett, hat uns 30 Minuten beschäftigt, ist aber nichts, was einen Umweg rechtfertigt. Ausserdem war eine Gruppe lauter Asiaten da, die die ganze ruhige Athmosphäre etwas zunichte gemacht haben.

Neben dem Areal grasten ein paar Tiere und dabei ist mir die grandiose Idee gekommen: Mach doch mal ein Foto von einem Schaf! Das hat bestimmt noch niemand in Neuseeland gemacht …

Bitte sehr: Ein Schaf! Voll selten hier …

Von dort aus ging es recht schnell nach Wellington, der Hauptstadt des Landes. Vom State Highway 2 ging es wieder auf die 1 und direkt neben der Abfahrt liegt unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte, die Quest Apartments. Nachdem wir eingecheckt haben und unser Auto auf dem (teuer bezahlten) Parkplatz abgestellt haben, sind wir noch eine Runde in Richtung der Innenstadt spaziert. Alles in allem finden wir Wellington recht unansehnlich, die meisten Gebäude auf unserem Weg waren alt und verkommen bzw. sahen wie Plattenbauten aus und die Leute, die wir getroffen haben, waren nicht besonders freundlich.

Wir wollen aber erst einmal morgen abwarten, wenn wir eine Führung durch Wellington bekommen. Vielleicht haben wir ja auch nur die schlechte Ecke erwischt. Schauen wir mal, was der morgige Tag bringt. Sonne sollte auf jeden Fall dabei sein, zumindest laut dem aktuellen Wetterbericht …

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