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The day after

Der Tag nach der AGM ist ja … eher träge. Zäh. Von Kompromissen geprägt. Es sei denn man reist mit hyperaktiven Österreichern, die schon morgens joggen gehen, notorisch fröhlich sind und einen gemeinerweise in ein nahes Cafe in die Sonne (!) locken … 😉

Johannes hatte einen Grund so früh aufzustehen, denn er musste mit dem Zug nach Edinburgh zurück und seinen Flieger erreichen. Claudia, Walter und Markus würden später am Vormittag von Aberdeen aus die Heimreise antreten. Meike und Jens dagegen waren so schlau, dass sie erst am Montag wieder heimreisen.

Apropos Sonne: Ja! Sonne!

Nachdem Johannes in Richtung Bahnhof abgedampft ist, haben wir uns noch auf eine kleine Wanderung im Süden von Aberdeen um eine kleine Halbinsel herum eingelassen. Der Weg dorthin war einerseits durch aufdringliche Tiere geprägt …

… andererseits durch doch recht industrielle (aber trotzdem teilweise schöne) Blicke auf das erwachende Aberdeen geprägt.

Der letzte Teil entlang des Industriehafens war dann allerdings doch eher langweilig, Obwohl wir auf den letzten Metern einige interessante Schiffe gesehen haben, die in den Hafen einfuhren.

Die Route entlang der Greyhope Bay bzw. rund um den Nigg Bay Golf Club war dann doch schön anzusehen.

Dann allerdings nahm der Spass rasch ein Ende. Denn nachdem man quatschend und den Seewind geniessend entlang der Küste spazierte und dabei solche Bilder aufgenommen hat …

… wurde die Strecke doch etwas matschiger. Was Jens dazu gebracht hat, eine größere Pfütze durch einen kleinen Umweg den Hang entlang zu umgehen. Wo dann die Schwerkraft ihrer Pflicht nachkam und Jens die Füsse wegzog. Was Jens dazu gebracht hat, mit seiner rechten Seite entlang der Matsche in besagte Pfütze zu rutschen.

Sagenwirmalso: Der Begriff „Schokoladenseite“ bekam eine ganz neue Bedeutung (Danke Claudia für den Kalauer!).

Da der Wind die komplett braune und nasse rechte Seite eher weniger trocknen lies, machten Meike und Jens sich auf in das Hotel zurückzufahren (glücklicherweise war eine Bushaltestelle in der Nähe – was sich der Busfahrer gedacht hat, wollen wir gar nicht wissen). Claudia und Walter sind dann auch fröstelnd mit in die Stadt und ein Cafe gefahren. Markus hat seinem Bewegungsdrang nachgegeben und noch die Insel umrundet.

Nachdem Jens sich geduscht hat und eine grobe Reinigung der Jacke vorgenommen hat (Ersatzhose war glücklicherweise noch vorhanden) haben wir uns dann alle für ein Abschiedsbier in einem der zwei Brewdog Pubs in Aberdeen getroffen. Während die Wiener sich auf den Weg zum Flughafen gemacht haben, ging es für uns noch weiter durch das sonntägliche Aberdeen.

Oh, ein Brewdog Pub? Wie … passend!

Ja, wir haben noch ein paar BIere verkostet (u.a. das „Very Big Moose“ von Brewdog selber – sehr schönes Bier und quasi wie eine Schwarzwälderkirsch-Torte in Bier-Format). Und dies sowohl bei Brewdog als auch bei 6° North, einer weiteren Brauerei in Aberdeen, wo wir noch ein weiteres Tasting-Set geordert haben.

Wobei Jens mit den eher belgischen Bieren dort nicht so richtig warm wird.

Als Abendaktivität haben wir dann wieder unser Liebingsrestaurant in Aberdeen (zum 3. Mal) besucht: Yatai Izakaya

Und was für ein herausragendes Essen es wieder war!

Sehr lecker und gut begleitet vom in Koorperation mit 6° North gebrauten Bieren.

Und damit fielen wir satt, zufrieden (und im Falle von Jens: Auch wieder sauber) in die Betten. Da war die Verlockung der noch auf dem Hotelzimmer vorhandenen lokalen Chips sehr, sehr gering!

Aberdeen: Eine Reise wert! Erst recht, wenn man eine Ersatzhose dabei hat! 😉

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