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Rosen und Zen – 2 Gärten in Portland

Im Washington Park befinden sich, neben dem Zoo und vielen anderen Dingen, der Portland Rose Test Garden und der japanische Garten.

Erster Halt war der (kostenlose) Rose Test Garden.

Der Garten wurde 1917 eröffnet und hat über 10.000 Rosen. Nach dem Garten hat Portland auch seinen Spitznamen „City of Roses“.

Die 700.000 Besucher jedes Jahr bekommen sogar eine Karte der Anlage mit genauen Angaben, wo eine Rose zu finden ist. Wenn man denn genau eine sucht.

Knappe 650 verschiedene Arten von Rosen sind hier zu finden und je nach Art sind sie noch geschlossen oder schon verblüht.

Und hier war es wirklich schon herumzuspazieren. Wenn man mal die ganzen anderen Menschen ausblendet, die hier herumliefen. Die meisten waren natürlich kein Problem, aber besonders die asiatischen und indischen Besucher trampelten quer durch die Beete und nahmen keine Rücksicht auf andere. Aber wir blieben ruhig (meistens) und genossen die Düfte, die Sonne und die Pflanzen.

An einigen Beeten waren Schilder, wenn es sich um eine besondere Pflanze handelte der sie besonders prämiert ist. Jährlich findet nämlich ein Wettbewerb statt, in dem die Rose mit dem besten Duft, den besten Farben und so weiter prämiert werden.

Vor dieser Pflanze waren einige Leute.

Und es handelte sich dabei um die äteste Rose im Garten.

Sehr beeindruckende Anlage. Auch wenn es sich manchmal lohnt, den Blick von den Rosen auf die Umgebung zu lenken.

Sehr cool: Mount Hood ist super sichtbar!

Nach den ganzen Rosen ist etwas Entspannug angesagt. Also ab zu den … Tennisplätzen?

Wer baut denn bitte schön Tennisplätze neben einem Rosengarten und einem japanischen Garten? Keep Portland weird, indeed!

Also: Ab zum japanischen Garten.

Der war nicht kostenlos.

1967 eröffnet unter Mithilfe von Portlands Städtepartnerschaft mit Sapporo zieht der japanische Garten pro Jahr knappe 450.000 Besucher an.

Der Garten wird ständig erweitert, oft unter Mithilfe von japanischen Meistern.

Ein japanischer Garten besteht traditionell aus den Elementen Wasser, Stein und Pflanzen, die so arrangiert werden, dass der Besucher ein angenehmen Blick auf die Landschaft erhält, der sich immer verändert.

Und hier ist das wirklich herausragend gelungen.

Einzig diese ganzen Touristen waren komisch, die die ganze Zeit nur auf einen Teich starren und das auch noch schön finden … 😉

Auch vorhanden war ein kleiner Steingarten, der allerdings etwas versteckt und nicht so groß war.

Was allerdings groß war, war der Ausblick auf Mount St. Hood, den man von einer kleinen Aussichtsplattform wunderschön sehen konnte.

Sehr, sehr cool. Wahrlich eine gute Idee, hierhin zu gehen!

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