So nun geht es los. Für 4 Wochen werden wir 3 sehr unterschiedliche Teile Asiens besuchen. Mit Singapur, der Löwenstadt, geht es los. Gefolgt von Bhutan und dann Japan.
Den langen Flug haben wir wieder mit LOT gebucht, also ging es wieder einmal von Düsseldorf aus los und über Warschau. Da wir auch dieses Mal ja wieder in der Business Class fliegen aber auch weil wir mit Himalaya (kalt, outdoor-ish), Japan (herbstlich, Städte, gutes Essen) und Singapur (warm, hohe Luftfeutchtigkeit) eine große Bandbreite an Klamotten haben müssen, haben wir 3 Koffer dabei.
Mal schauen, wie das so tragetechnisch wird.
Aber fahren wir erst einmal los. In unserem Fall diesmal am Samstag Abend über eine erfreulich leere A3 nach Norden.
Selbst die Baustelle war kein Problem – waren ja auch keine Arbeiter da, die uns Dinge vor das Auto werfen könnten.
Am Flughafen haben wir tatsächlich einen guten Parkplatz ergattert: P7. Vorteil hier: Man kann direkt zum Terminal laufen.
Nachdem wir unser obligatorisches „Unser Auto steht hier“-Foto gemacht haben (sonst würden wir das in 4 Wochen nicht mehr wiederfinden), ging es in den Terminal rein. Noch ein Vorteil von P7: Der Check-In-Schalter für unsere am häufigsten genutzten Fluggesellschaften (LOT, SAS und Lufthansa) sind direkt an diesem Ende des Terminals.
Also an den den (total leeren) Schalter und weg mit dem Koffern. Die wir hoffentlich in Singapur etwa 20 Stunden später wiedersehen würden.
Dann zu der Fast Lane Security. Heute völlig unnütz, denn es waren eh nur wenige Kontrollpunkte offen und es gab im Grunde genommen keine Wartezeit. Dem freundlichen und schnellen Personal sei Dank waren wir in 3 Minuten durch und konnten uns auf in die Lounge machen.
Die Lounge war, dank einiger Japaner (einer der letzten Flüge von Düsseldorf abends ist der ANA Flug nach Tokyo) und Business-Kasper (nach München geht auch noch einer) recht voll. Aber für ein Glas Wasser und etwas zu knabbern reichte es doch noch.
Dann ging es aber zum Gate, wobei wir nicht wussten, wo es ist. Also genau. Daher erst einmal raus aus der Lounge und … oh, direkt hier?
Regel: Wir sind eigentlich immer pünktlich beim Boarding da. Und NIEMALS findet das Boarding rechtzeitig statt. Es sei denn, wir sind zu spät. Dann sind wir die letzten beim Boarding. Echt jetzt.
Diesmal musste das Computer-System am Gate neu gestartet werden, was etwas Zeit in Anspruch genommen hat. War aber egal, denn wir waren dann doch schnell auf unseren Plätzen in der ersten Reihe.
Hätten uns aber auch in die Reihen 2 bis 8 verteilen können, denn da war auch genug Platz.
In Europa macht Business Class ja keinen Sinn, denn das einzige, was man gewinnt ist: Der Platz in der Mitte ist frei. Toll. Dafür zahle ich nicht viel Geld.
Aber wir hatten den Platz und erfreuten uns an der Wand, auf die wir schauen konnten. Dann doch lieber aus dem Fenster schauen.
Tschüss ANA Flugzeug – wir sehen in ein paar Wochen in Tokyo.
Tschüss Düsseldorf, wir sehen uns dann noch etwas später …
Direkt in Richtung Osten ging es etwas holperig auf die Reiseflughöhe. Und dann gab es auch schon was zu essen.
Interessante Auswahl, vor allem der Frucht-Käse links auf dem Schweinefleisch.
So gestärkt ging es dann mit ein paar Videos durch die Nacht, bis auf ein Mal Warschau vor dem Fenster auftauchte.
Und … schwupps … landeten wir auf dem Frederik Chopin Airport. Wo ein eigener Bus für uns bereitstand.
Was für ein Luxus! OK, für die gefühlten 40 Meter zum Gebäude auch total sinnfrei, aber … luxuriös!
Der Flughafen war recht leer, also machten wir uns auf in die Lounge hinter der Passkontrolle. Was keine gute Idee war, denn diese Lounge ist recht klein und hat nicht viel zu bieten. Weder an Essen noch an Trinken. Das einzige Bier war Heineken! Ahhhrgh!
Dafür war aber auch nicht viel los, denn unser Flug nach Singapur würde der letzte planmäßige Flug sein.
Schön war, dass die Toilette einen Vorgeschmack auf Japan bot:
Für uns ging es dann aber zum Gate zu unserem 11 Stunden Flug nach Singapur. Boarding beginnt um 22:15 Uhr …