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Abenteuer beim Hin(zug)flug

Worst case …

Der Zug/Flug von Köln aus nach Frankfurt hatte ca. 20 Minuten Verspätung, daher kamen wir für den CheckIn am Flughafen zu spät an. Das wussten wir aber noch nicht – also der Reihenfolge nach:
Der Zug war total überfüllt. Ich weiß auch nicht, wieso fast niemand mehr fähig ist, Sitzplatznummern zu lesen bzw. sich daran zu halten. Es war laut (trotz Ruhewagen), nervig und sehr unentspannend.
Der Zug fuhr währenddessen mit Schrittgeschwindigkeit gen Frankfurt.

Im Zug haben wir natürlich gefragt, ob wir, trotz Verspätung, noch unser Gepäck abgeben können. Nachdem uns gesagt wurde „Ach, das reicht noch“ stellten wir uns am AirRail-Terminal zur Gepäckabgabe an, warteten 5 Minuten in der Schlange nur um zu erfahren, dass der CheckIn dort nicht mehr ging.

Also zum Terminal gerannt, da dort der CheckIn noch 10 Minuten länger offen war …

Dort wurde dann genau 1 Minute vorm Ende des CheckIn der Koffer abgegeben und wir rannten weiter zum Gate, um dort den letzten Bus zum Flugzeug zu erreichen.

Am Flugzeug angekommen saßen auch dort Leute auf dem falschen Platz, denn auf unserem saß ein dicker Italiener, dessen Platz von einer Reisegruppe aus dem „Schwobenländle“ belegt war. Da die Klügeren nachgeben, sind wir in die letzte noch freie Reihe am Ende des Flugzeuges gegangen.

Überflüssig zu erwähnen, dass ich schlecht gelaunt war … 😉

Der Flug war unspektakulär, bis auf die Tatsache, dass hinter uns zwei Russen waren, die offensichtlich mit unseren Balaleika-Nachbarn verwandt sind. Zumindest waren sie ähnlich laut und nervig …

Kaum waren wir in Aberdeen gelandet, wurde es aber schlagartig besser. Sogar der Customs Officer, der mich interviewt hat, war super nett und nach den üblichen Fragen ergab sich eine Diskussion über den schottischen Fussball.

Welcome to scotland – wir sind wieder da.

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