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Rücksprung ins Mittelrheintal (nochmal)

Kaum aus Island und Stockholm zurück, schon wieder unterwegs. Wobei es dieses Mal „nur“ eine spontane Fahrt ins Mittelrheintal war, wo wir mindestens eine weitere Etappe des RheinBurgenWeges absolvieren wollten. Eigentlich hatten wir ja in 2021 vor den gesamten Weg bis nach Bingen zu absolvieren, aber aus diversen privaten Gründen war uns dies nicht vergönnt. Also machten wir das beste daraus und wollten eines der letzte schönen Herbsttage nutzen, wenigetens noch eine Etappe zu schaffen.

Um dieses Mal nicht wieder in eine Horde Holländer (oder ein bayrisches Bierfest) zu geraten wie beim letzten Mal, haben wir uns gleich im ersten Hotel am Platze einquartiert: Dem Hotel Bellevue. Hier hatten wir 2 Nächte gebucht und für den zweiten Abend gleich einen Tisch im hoteleigenen Gourmet-Restaurant reserviert.

Die Zimmer sehen so aus, wie man es sich in so einem Hotel vorstellt. Man springt quasi in die 20er Jahre, wo nur die Reichen und Berühmten sich eine Reise an den Rhein gönnen konnten. Nicht so Fußvolk wie wir heute …

Nachdem wir unser Auto in der echt engen hoteleigenen Garage abgestellt hatten (hinten in der Ecke, keine Ahnung, ob wir da Sonntag wieder rauskommen) und uns kurz auf dem Zimmer frisch gemacht haben, hatten wir das Restaurant Fondels Mühle zum Abendessen auserkoren.

Hier zeigte sich wieder einmal, warum es besser sein kann, wenn man vorab mal wenigstens kurz anruft. Das Restaurant war von einer geschlossenen Gesellschaft reserviert worden, also waren wir umsonst bis an den Ortsausgang Boppards gegangen.

Gut, dass wir ja die eine oder andere Lokalität kennen und noch glücklicherweise einen Tisch im Weinhaus Heilig Grab ergattern. Hier waren wir das letzte Mal auch auf einen Schoppen Wein nach der Wanderung von Koblenz nach Rhens eingekehrt und der Wein gefiel uns sehr gut.

Das Essen gefällt uns dann ab jetzt auch.

Sehr nette Lokalität, gute und preislich sehr günstige Weine (von denen 3 Flaschen auch ihren Weg aufs Hotelzimmer und anschließend nach Köln fanden).

Und im Sommer auch ein sicherlich sehr begehrter Garten. Beim derzeit herrschenden herbstlichen Wetter allerdings keine Option.

An der Hotelbar gab es noch ein Bierchen als Absacker und dann ging es auch auf das Zimmer – morgen soll gewandert werden.

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