Zum Inhalt springen

Hauptsache nicht einschlafen (Halifax Edition)

Innere Uhr auf irgendwann in der Nacht, 27 Grad, schwüle Hitze – gibt bessere Situationen. Aber da müssen wir jetzt durch, also ging es erst einmal ab ans Wasser. Neben der dort befindlichen Touristinfo erhofften wir uns dort etwas angenehmere Luft.

In der Touristinfo haben wir uns ein paar Ratschläge geholt, aber vieles davon wussten wir schon vorher. Spannend war, dass hier in Halifax Freitags alle Verkehrsmittel umsonst sind, das sollten wir morgen ausnutzen.

Ansonsten gingen wir dann an der Waterfront entlang und tauchten in das bunte Treiben ein.

Generell waren sehr viele Menschen unterwegs und die eine oder andere Aktion (Gesichter-Bemalen für Kinder, Musik, kleine Läden, etc.) lockerte die Stimmung noch weiter auf.

Halifax ist auch ein häufiges Ziel für Kreuzfahrtschiffe. Kurz nach diesem Foto kam sogar noch ein zweites an. Und tat dies jedem kund, indem das Nebelhorn lange und oft betätigt wurde.

Bei uns stellte sich langsam etwas Hunger ein. Und da wir, wie immer, gut vorbereitet waren, hatten wir natürlich ein paar Optionen verfügbar. Die erste war ein kleiner Gastropub, für den wir nur ein paar (überraschend steile) Straßen von der Waterfront weggehen mussten: The Stubborn Goat!

Gut, der 26. Geburtstag neben uns war etwas nervig (besonders das „Geburtstagskind“ hatte ein nerviges und leider sehr lautes Organ), aber der Pub war ein Volltreffer. Viele lokale Biere, nette Bedienung und mehrere sehr interessante Gerichte auf der Karte.

Wir entschieden uns für Thunfisch-Tartar, Nachos und Garnelen in Kokossoße. Von den Dimensionen her sehr unterschiedlich …

Ein bisschen sind wir ja auch stolz darauf, das alles geschafft zu haben.

Durch die Zeitverschiebung waren wir recht früh unterwegs, fühlten uns aber unserer inneren Uhr schon kurz vorm Einschafen. Also lieber was bewegen – was viele hier auch machten. Kanadier sind halt sehr gerne draußen unterwegs.

In Ermangelung einer besseren Idee haben wir dann noch einen kurzen Halt in einem weiteren Pub gemacht. Einem Irish Pub.

Mit einem guten Humor. Beziehungsweise Bieren einer Brauerei mit einem guten Humor.

Japan hat ja auch so seine Toiletten-Kultur. Hier sind es weniger die Toiletten selber, sondern eher die Unterhaltung beim Geschäft.

Musikalisch wurde es dann auch noch nett, aber so langsam waren wir auch schon ganz schön fertig.

Also ging es noch an einem Kiosk vorbei, um was Wasser zu kaufen. Und dann zurück ins Zimmer und ab ins Bettchen. Hoffentlich würden wir durchschlafen können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.