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Ab in die USA mit SAS – Teil 1

Auf geht es und dies um eine sehr, sehr unschöne Uhrzeit. Bei der Planung lag unser Fokus darauf, dass wir noch einen der letzten SAS Flüge für uns ergattern, der uns Meilen für das Bonus-Programm, dem wir angehören, gibt: Miles & Bonus. SAS hat, in finanziellen Problemen liegend, vor etwa 4 Monaten den Verkauf an eine Gesellschaft bekannt gegeben, die zu einer anderen Allianz als Star Alliance gehört. Weswegen wir ab dann nicht mehr mit einem Premium Economy Flug unangemessene Mengen von Meilen erhalten.

Daher haben wir uns für diesen Urlaub noch einmal (ein aller letztes Mal) einen SAS Flug gegönnt. Der, wie so oft, von Düsseldorf aus geht. Weswegen wir erst einmal warten mussten. Bis die Frontscheibe … frei war.

Ja genau: So früh ging es los! Und so kalt war es!

Nachdem die Scheibe also dann frei war, ging es überraschend einfach und ohne größeren Verzögerungen über die A3 nach Düsseldorf.

Wo wir, ebenfalls wie so oft, im Parkhaus P7 unser Auto abstellten. Diesmal ohne die Planespotter, die irgendwelche umgeleiteten Maschinen aus Kenia fotografisch festhalten wollten.

Überraschend, vor allem für Jens: Hier stand doch mal ein Gebäude?

Egal – für uns war das Ziel der schon oft verwendete CheckIn-Bereich, wo die LOT und die SAS Flüge eingecheckt werden.

Für uns, die wir seit letztem Jahr nicht mehr einen Star Alliance Gold Status haben, war spannend, das nur eine Schlange zum CheckIn vorhanden war. Was, da wir uns nicht mehr auf besagtem Gold Status berufen können, uns relativ egal war.

Nicht egal war: Hinter uns stand nur noch eine Person. Die zwischendurch auch gefragt hat, ob sie „ihren Koffer abgeben darf“. Durfte sie nicht.

Für uns ging es, trotz „nur“ SAS Plus, also Premium Economy, durch die Fast Lane. Und zu unserer Überraschung auch in die Business Lounge, wo Jens Beobachtung nach die Dame Dienst hatte, die beim letzten Urlaub steif uns fest behauptet hat, dass unsere Koffer „schon sicher umgebucht sind“. Was sie ja nicht waren.

Uns aber egal und wir haben uns erst einmal ein Frühstück gegönnt.

Danach ging es, 10 Minuten früher als sonst (wir haben ja gelernt: Bei SAS darf man niemals nie nicht zu spät sein!) zum Gate. Wo wir wieder einmal warten mussten.

Aber immerhin ging es zu einem Flugzeug, was, im Gegensatz zum letzten Flug nach Helsinki, auch da war.

Die Beinfreiheit war wie erwartet nicht vorhanden.

Was aber für die 50 Minuten relativ egal war, denn die Zeit überbrückt man mit 2 Folgen Simpsons. Oder einer Folge Top Gear. Oder einer kleinen Anzahl an Kapiteln in einem Fantasy Buch.

Auf dem Weg zur Startbahn ein paar spannende Sichtungen.

Und dann: Gas geben, hoch ziehen, scharfe Kurve gen Norden und ab über den Rhein.

Auf dem Tablet versuchten Richard, James und Jeremy ihre Autos von einem mauretanischen Zug zu bekommen.

Dazu gab es ein überraschend leckeres Essen mit viel Salat und Gemüse.

Und, dabei war es nur ein 50 Minuten Flug nach Kopenhagen, noch was Süßes hinten raus.

Bei Lufthansa hätten wir einen Keks und ein Wasser bekommen. Geht anders.

Beim Landeanflug auf Kopenhagen gab es dann, quasi gratis, noch ein paar schöne Ausblicke dazu,

Und dann waren wir in Kopenhagen.

Entering SAS Country!

Oder … oh, nach Kanada wäre ja auch nett …

Aber wir waren auf das Ziel von SAS committed, also stiegen wir aus der kleine CRJ aus und …

… schauten, wo es für uns hin geht. In diesem Fall zu den für die USA Flüge vorgesehenen E-Gates.

Auf dem Weg eine kleine Erinnerung an die Gesellschaft, deren Meilen wir sammeln.

Für uns ging es aber an der Lounge vorbei zum Abflug Gate, denn wir waren heute eher konservativ, was unsere Umsteige-Zeit angeht.

Also waren wir froh in Kopenhagen zu sein und machten uns direkt zum Weiterflug. Oh – und unsere Koffer waren auch in Kopenhagen (ein Vorteil zum letzten Urlaub). Woher wir das wussten? Nun, wir hatten ein paar Euro in zwei Samsung Luggage Tags investiert und konnten so, sobald diese ein Android Handy ergattern, sehen wo sie sind.

Verrückte Welt … 😉

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