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Von Washington nach Köln

Wie kommt man am schnellsten von Washington nach Köln? Vermutlich mit dem Flugzeug von Washington nach Frankfurt und dann mit dem Zug nach Köln. Oder über München.

Und was machen wir?

Washington nach Chicago, Chicago nach Kopenhagen und Kopenhagen nach Düsseldorf. Und dann mit dem Zug. Und dem Taxi.

Warum? Weil wir so etwas mehr Bonusmeilen sammeln können und so bei Star Alliance den Gold-Status erreichen können. Mal schauen, ob es das wert ist, das werden die nächsten Urlaube zeigen.

Mittags ging es auf jeden Fall mit der Metro in die Stadt und dann mit einem (hoffnungslos überfüllten) Bus etwa eine Stunde zum Flughafen. Dort einchecken (nicht einfach bei der Route) und dann zum Flugzeug. Vorher noch die letzten Dollar in Burger investieren und auf geht es zum 2 Stunden Flug mit United nach Chicago.

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Der Fußraum war … ausreichend für meine Knie.

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Der Flug war total ausgebucht – es wurden sogar Leute gesucht, die ihr Handgepäck einchecken, weil nicht genügend Platz in den Staufächern verfügbar ist. Aber ansonsten: Alles pünktlich und gut.

Nach einer Weile kam Chicago in Sicht und der Landeanflug begann.

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Nach einer kurzen Fahrt ging es zum Gate und wir konnten raus und in die Lounge (zu der wir Zutritt hatten, da wir ab Chicago mit SAS in Premium Economy fliegen).

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Die Lounge war schnell gefunden, allerdings kamen gleich Erinnerungen an unseren Hinflug auf: Unser Flug war schon mit 40 Minuten verspätet gemeldet. Was unseren Anschlussflug in Kopenhagen, der 45 Minuten nach unserer Landung starten sollte, etwas unwahrscheinlich gemacht hat.

Unser Flug mit SAS startete jedenfalls mit der avisierten 40 Minuten Verspätung.

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Der Flug war, wie schon der Hinflug, sehr angenehm. Wir haben sogar einige Zeit geschlafen und ich (Jens) bin auch erst zum Frühstück etwa eine Stunde vor der Landung geweckt worden. Zu dem Zeitpunkt waren wir schon kurz vor Norwegen.

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Hier der Fußraum, mal so zum Vergleich.

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Und hier die Kabine, sehr angenehm eingerichtet.

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Der Pilot scheint einen guten Wind erwischt zu haben (oder einen höheren Gang), denn wir haben auf dem Flug die 40 Minuten komplett aufgeholt und landeten pünktlich in Kopenhagen. Und mit einem strammen Marsch haben wir es auch zu unserem Anschluss nach Düsseldorf geschafft. Hier hatten wir sogar die erste Reihe, was eine bedauerliche Aussicht nach vorne ergab.

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Dafür einen schönen Fußraum.

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Nach 45 Minuten etwa konnten wir dann die ersten Blicke auf Deutschland werfen (die Wolken waren bis dahin dicht und wir konnten nix sehen).

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Und nach etwa einer Stunde landeten wir dann in Düsseldorf. Der deutsche Boden hatte uns wieder.

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Witziger Zufall: Das erste Flugzeug, was wir gesehen haben, war eine Maschine der Aegean Airways – der Gesellschaft, bei der wir mit diesen Flügen, den Star Alliance Gold-Status erreichen würden. Wahrscheinlich zumindest.

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Was es nicht nach Düsseldorf geschafft hatte, waren allerdings unsere Koffer. Während unsere Marschgeschwindigkeit ausreichend für den Anschluss war, scheinen unsere Koffer nicht so schnell gewesen zu sein. Die Koffer wurden am nächsten Tag per Kurier nachgeliefert.

Wir dagegen sind dann zum Bahnhof und mit der Regionalbahn (aufgrund der vollen Züge haben wir uns ein „Upgrade“ in die erste Klasse gegönnt) nach Köln-Mülheim.

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Und von Mülheim ging es dann mit dem Taxi nach Hause. Und da waren wir nun: Der Urlaub war vorbei und schon am nächsten Tag ging es zur Arbeit.

Fazit: Zwei Wochen, drei Städte und ein Wasserfall. Schöne Städte, sehr gutes Essen und viel zu sehen (die Schrittzähler haben ergeben, dass wir knappe 120 Kilometer im Urlaub gelaufen sind).

New York ist eine beeindruckende Stadt mit unglaublich vielen Möglichkeiten und sehr viel Kultur und Sport. Toronto ist im Endeffekt das gleiche, nur etwas kleiner und sauberer. Und Washington stahlt nur so vor Kultur, Politik und seiner Geschichte, auch wenn einiges davon doch sehr (fast zu sehr) patriotisch war.

Zwei wunderbare Wochen gingen wieder mal viel zu schnell zu Ende. Danke fürs Lesen und wir hoffen, es hat etwas Spass gemacht.

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