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Driving along the river Tay

Zu gestern Abend: Das Essen war super! Wie vor zwei Jahren, als wir in Bridge of Orchey ein super Essen bekommen haben, haben wir auch heute wieder köstlich gespeist. Ich hatte Jacobsmuscheln mit Black Pudding als Vorspeise und als Hauptgericht Entenbrust mit Kartoffeln und Gemüse. Meike hatte RibEye mit selbstgemachten Chips und als Nachtisch gab es Schokoladen-Parfait und Beeren-Creme-Bruile (Brülle!). Satt und zufrieden sind wir dann ins Bettchen gefallen, da konnten selbst die Geräusche eines Trafos nebenan nix machen.

Nach dem Frühstück (Haddock und Salmon – mmmmhhhhhh) ging es dann in Richtung Crianlarich, um meiner Eisenbahn-Foto-Lust zu frönen. Gelang mir auch ganz gut – ein paar der Bilder sind echt sehenswert.

Zug zwischen Tyndrum und Bridge of Orchey

Danach sind wir zu den Falls of Dochart gefahren. Wir hatten uns da nicht so viel von versprochen, aber der Ort und die Stromschnellen waren schon recht sehenswert. An den Falls haben wir minutenlang einem Paar mit Hund zugeschaut: Der Hund war nicht davon abzuhalten in die doch recht starke Strömung zu springen, um einem vom Herrchen hineingeworfenen Stein wiederzuholen. Wir haben noch nie einen Hund gesehen, der mit dem Kopf unter Wasser und wedelndem Schwanz über Wasser nach einem Stein gesucht hat. Wohlgemerkt: Das ganze Gelände bestand aus Steinen. Später haben wir den Hund mit Herrchen wiedergesehen – der Hund trug stolz „seinen“ Stein im Maul … 🙂

Von den Stromschnellen ging es dann, mangels weiterer Ideen bis nach Stirling, weiter auf der A827 entlang von Loch Tay, wo wir eine nette Raststelle entdeckt und unsere eingekauften Sandwiches verdrückt haben …

Loch Tay

… und über Kenmore (schöner Ort) und Aberfeldy (auch schöner Ort), wo wir Dewars besucht haben (endlich eine Destille, obwohl die gerade im Sommerurlaub waren und somit nix gemacht wurde, ausser Steine auszubessern) …

Dewar's World of Whisky

… bis nach Stirling. Wir sind einfach der Nase lang gefahren und haben rechts und links des Weges geguckt, was wir so entdecken. War auch mal ganz witzig. Als wir dann Stirling erreichten, sind wir noch zum Wallace Monument gefahren. Auch wirklich sehenswert, auch wenn die 246 Stufen ihre Spuren hinterlassen haben.

Wallace Monument

Man merkt aber, dass man wieder an einem Touri-Ort war – Österreicher, Deutsche, Italiener, … alle wieder da. Naja …

Das Monument selber brilliert mit einem wunderschönen Ausblick über Stirling und die Ausläufer der Highlands. Man wundert sich dann nicht, wieso Stirling als das Tor zu den Highlands strategisch wertvoll war.

Danach hatten wir eingen Problemen bei dem Finden unseres Hotels. Ich hätte mal lieber meinem Instinkt vertraut und nicht nach dem Weg gefragt, denn die Dame an der Tanke,  von der ich mir sicher war, dass sie (die Tanke) in der Nähe des Hotels liegt, konnte auf meine „Wo ist das Hotel“-Frage nur antworten „Gegenüber …“ – komischer Blick inklusive! Egal – wir waren dann da. Abends waren wir noch lecker essen (Garlic Burger – morgen werde ich im Flugzeug recht alleine sitzen) und jetzt packen wir noch unsere Taschen und werden noch den Abend ausklingen lassen.

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