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Abendessen „Frei Schnauze“

Vorsicht: Dieser Beitrag enthält große Anteile Food-Porn! Nicht hungrig lesen!

Der heute Abend war komplett ungeplant. Wir hatten zwar einige Restaurants ausgesucht, aber irgendwie keine Lust quer durch die Stadt zu fahren ohne Reservierung in einem Restaurant. Da können wir auch gleich bei uns um die Ecke was suchen.

Gesagt, getan: Gleich bei unserem Hotel beginnt ein Stadtteil namens Shibaura, welcher lt. Google Maps einige Bars und Restaurants beherbergt. Die ersten zwei verwehrten uns allerdings den Eingang, vermutlich weil keiner richtig Englisch sprach oder weil es wirklich zu voll war. Oder weil es eine geschlosses Gesellschaft war. Wissen wir halt nicht, weil: Es sprach ja keiner Englisch … 😉

Der dritte, Yakiniku Garden, gab uns allerdings Plätze obwohl niemand Englisch sprach. Vorteil: Man kann hier mit einem Tablet bestellen und da gibt es Bilder. Und bei einigen Bildern auch englisch Sätze (wir haben trotzdem auch andere Dinge bestellt, weil wir ja nicht aus Fehlern lernen).

Die Fotos waren übrigens … Fleisch!

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Wir waren in einem Yakiniku-Restaurant, also quasi die japanische Variante des bekannten Korean-BBQ. Man bestellt Fleisch und grillt es direkt am Tisch selber.

Und was noch viel besser war: Das Fleisch war auch Kobe- bzw. Wagyu-Beef.

Die Bierbestellung war da eher schwierig (weil keine Bilder und keine Übersetzung), aber auch die war ein Treffer.

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Warum da auch immer „Weiter Trinken“ auf dem Glas stand, aber wir haben das als Befehl verstanden … „Weiter Essen“ wäre auch ok gewesen.

Aber das Fleisch … das Fleisch … ahhhhhhhh … gigantisch!

Wir hatten Loins, Schulterstücke, Brustfleisch, Rinderherz, Nacken und Bauchfleisch. Und noch vieles andere, was wir nicht mehr wissen.

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Mariniert, mit Salz oder mit einem Gurke-Wasabi-Dressing – es war der Hammer!

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Dazu gab es zu unserer Überraschung, denn wir haben auf dem Tablet einfach nur auf etwas geklickt, was so ähnlich aussah) eine Schüssel Salat. Und sonst nix. Sehr gut! Sehr, sehr gut!

Der Himmel für einen Karnivoren!

Leider ist man irgendwann wirklich satt und steht vor der traurigen Wahrheit, dass dies hier das letzte Fleischstück sein wird.

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Aber genossen haben wir es und mit etwa 80 Euro für uns beide war das Essen wesentlich günstiger als das gestern und, was das Fleisch angeht, sogar noch besser!

Nach diesem Fleisch-Exzess ging es noch in eine Craft-Beer Bar, die wir schon aufgrund des Namens fest eingeplant hatten:

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Gegründet von drei Amis aus Chicago waren „Devil Craft“ mit die ersten, die in Japan Craft Beer gebraut haben. Es gab auch ein nettes LineUp, auch wenn unsere vollen Mägen nicht mehr die ganz krassen Biere ausprobieren wollten.

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Aber für zwei, drei kleine Gläser (0,25) hat es dennoch gereicht und es war lecker!

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Alles in allem ein runder Abend!

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