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Fahrt von Phobjikha nach Punakha

Als nächsten Ort wollten wir die Gegend um Punakha besuchen. Daher hieß es für uns mal wieder: Koffer packen, frühstücken (angesichts der Massen an Essen gestern sehr, sehr wenig frühstücken), das eine Bier des Abends bezahlen (in der Regel so um die 200 Ngultrum, also 2,50 Euro), versuchen einen der Koffer oder Rucksäcke selber zum Auto tragen zu dürfen (gelingt sehr selten, Guide und Driver sind sehr schnell) und dann ins Auto einsteigen.

Also blieb nur ein kurzer Blick am Morgen aus dem Fenster in das Tal. Schon schön hier, wenn auch von der Infrastruktur her noch weit zurück.

Dann durch das Dewachen Hotel – was eine sehr schöne und recht weitläufige Anlage ist.

Hier hat es übrigens auch ein rudimentäres Spa und ein Badehaus. Wir hatten leider nicht genug Zeit alles auszuprobieren. Für diese Gegend aber vermutlich das erste Haus am Platz hier.

Dann ging es wieder im Auto zuerst nach Westen und dann nach Norden. Im Grunde genommen waren wir schon vor zwei Tagen in der Gegend, als wir uns den Chimi Lhakhang angeschaut haben. Von da aus geht es dann noch etwas weiter nach Norden bis zum Ort Punakha.

Da man ja in Bhutan quasi nirgendwo hinkommt, ohne über mindestens einen Pass zu fahren, erlebt man während der Fahrt wieder alle Wetterlagen: Von Sonne über Nebel bis Regen.

Nur der Schnee fehlte noch. Aber mal nix beschwören hier …

In Wangdue dann gab es schon wieder etwas mehr Verkehr. Und sogar einen Unfall, den die Polizei aufnahm.

Da eine lange Fahrt (etwa 3 Stunden) nicht am Stück gefahren werden muss, gab es einen Kaffee in dem gleichen Restaurant, wo wir vor ein paar Tagen einmal zu Mittag gegessen haben. Und als Gewohnheitstiere saßen wir natürlich am gleichen Tisch wie vorher. Und hatten den gleichen Ausblick.

Immer noch schön.

Beim Herausgehen haben wir uns die oft an den Touristen-Restaurants an der Tür geklebten Aufkleber diverser Reiseunternehmen und Vereine angeschaut. Und dabei was aus der alten Heimat entdeckt.

So klein ist die Welt …

Gestärkt ging es dann auf die letzten 50 Minuten nach Punakha. Das Wetter wurde immer wärmer und sonniger.

Und dann waren wir auch nach 3 1/2 Stunden endlich da. Auf dem Programm stehen das hiesige Dzong sowie eine 90 minütige Wanderung zu einem Tempel.

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