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Der obligatorische Zoobesuch

Na du? Was willst Du denn hier? Hmmm? Hast Du was zu Essen? Oder bist Du ein Feind? Na? Was?

So wird man im Zoo von Edinburgh begrüßt. Und das schon seit Jahren – immer so eine Art „Wieder da“-Moment für uns und das auch, als wir am Donnerstag zur Ablenkung vom Hotelzimmer mit einer Maske und mehreren Desinfektionsmitteln bewaffnet wieder einmal hier hin gegangen sind.

Da es uns gesundheitlich ja nicht so gut ging (siehe der Blogpost über die gesamte Woche) sind wir sehr langsam durch die Gegend geschlendert und haben hier und da die Tiere angeschaut. Glücklicherweise war es relativ leer, sodass die Gefahr andere Leute anzustecken gering war. Die Tiere haben ja in der Regel eh Abstand von uns gehalten, wie immer also.

Natürlich ging es wieder bei den Pinguinen vorbei.

Ansonsten gingen wir eine kleine Runde, wobei wir nicht ganz bis zur Spitze gegangen sind. So gut war unsere Verfassung dann doch nicht. Eher so wie die der Wölfe …

Leider wurden Meikes Patenpandas umgesiedelt und man muss jetzt ein ganz schönes Stück den Berg hinauf gehen. Aber da kamen wir halt nicht drum herum, denn Tradition bleibt Tradition.

Die beiden Patenpandas waren, wie eigentlich immer, drinnen und schliefen bzw. aßen. Insofern waren die Schilder heute unnütz.

Diese Tafel können wir nicht genügend betonen, denn es scheint leider so, dass gerade Eltern ihren Kindern nicht beibringen können (oder wollen), dass man eben nicht an Scheiben klopft. Gerade bei schreckhaften Tieren.

Yang Guang in der Standard-Pose: Mit dem Rücken zum Fenster (weil wärmer) und essend!

Aber es geht ihnen gut, auch wenn ihre Zeit dem Ende zugeht. 2023 werden die beiden Pandas zurück nach China reisen – mal schauen, was wir dann machen.

Zurück durch die Wallabies, hier mit dem einen, was sich den Touristen zeigen muss. Wir glauben ja, dass die morgens Strohhalme ziehen und einer ist dann eben das WVD (Wallabie Vom Dienst), was zur Erheiterung der Besucher herumhüpfen muss.

Relativ neu sind die beiden roten Pandas: Ginger und Bruce. Beide kamen von einem Park in den Highlands in den Zoo von Edinburgh.

Und zum Abschluss noch einmal die Erdmännchen. Die übrigens vor einigen Jahren aus Köln hier her gekommen sind, sind also „Kölsche Jongens“.

Zoobesuch erledigt, wenn auch anstrengend und ermüdender als gehofft. Aber immerhin haben wir ihn noch unterbringen können, obwohl wir beide platt waren.

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