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Etwas Fisch am Hafen. Und danach was Whisky …

Zum Abendessen geht es wieder nach Leith. Vom Zoo aus geht dies mit einmal umsteigen. Und wir hatten mal wieder Plätze oben vorne! Unser Lieblingsort in den Bussen, weil man eben viel sieht. Viel normales, viel alltägliches – aber genau das macht es für uns halt auch ein bisschen interessant.

In Leith dann etwas neues: Eine neue Whisky-Destille! Jens hatte auch kurz überlegt hier zu investieren, aber irgendwie war das nicht 100%ig überzeugend für eine Menge Geld.

Mit dem Bus ging es dann zum Ocean Terminal und von da aus zu Fuß, da wir noch was Zeit bis zur Tischreservierung hatten, entlang der Straße. Parallel dazu sieht man die fast fertige Straßenbahn, die im Sommer diesen Jahres bis nach Leith verlängert wird.

Schöne Abendstimmung in Newhaven, wo unser Restaurant liegt.

Schon schön hier … die ruhige See und die generell ruhige Stimmung machten dies zu einem wunderbaren Moment!

Daneben stehen ältere Markthallen, in denen heute ein paar Shops …

… und unser Abendesen auf uns warteten. Hofften wir zumindest.

Das Restaurant „The Fischmarket“ wirbt damit den frischesten Fisch Edinburghs zu haben, denn es gehört einem Fischereiunternehmen, deren Boote hinter dem Lager vertäut liegen.

Also rein mit uns in ein Restaurant, was am Eingang eher wie eine Imbiss-Bude aussah. Eine fancy Imbiss-Bude mit Austern am Eingang …

Weiter durch gibt es aber auch Tische, wo unser reservierter auch auf uns wartete. Oder wir wurden einfach an den freien gesetzt, war uns aber auch egal. Denn es warteten lecker Bier und lecker Essen auf uns!

Eine Vorspeisen-Arie mit Austern, Forellencreme, frittierte Tintenfischringe und gebackene Austern. Sowie ein Chowder für Uwe. Dazu leckeres Bier aus Leith – läuft!

Beim Hauptgang gab es dann mehrere Ansätze. Jens entschied sich dafür die drohende „Austern-und-Muscheln“-Unterversorgung zu bekämpfen mit 4 monstermäßigen Jakobsmuscheln mit Chorizo und einer Kräutersauce.

Uwe entschied sich für das indische Fischcurry. Mit viel, sehr viel Mönchsfisch!

Und Meike für ein gutes, aber recht überschaubares Cod & Chips!

Sehr gut. Und ein gutes Essen beendet man mit einem guten Kaffee.

OK, der Ehrlichkeit halber: Es KANN sein, dass es auch noch Whisky gab. Spannenderweise sogar mehrere UAs.

So angefixed ging es mit einem, erneut sehr modernen und sauberen, Lothian Bus zur Princess Street. Die Fahrt war recht unterhaltsam, denn eine junge Dame vorne unterhielt uns mit mehreren Dreiecksbeziehungen, die sie sehr laut am Telefon entweder organisierte oder versuchte zu torpedieren. Sie war auf jeden Fall sehr emotional und es gab auch ein nicht enden wollenden Strom von F- und S-Worten.

Darauf hin mussten wir uns ja quasi beruhigen. Und was ist dafür besser geeignet als eine der besten Whisky-Bars der Stadt: Das Usquabae! Was übersetzt „Whisky“ bedeutet.

Die Karte war auf jeden Fall schon einmal spannend! Und umfangreich!

So ging es dann die nächsten 2 Stunden: Man sucht aus, man geht zur Bar, man bestellt und bekommt hervorragenden Whisky serviert. Oder in Meikes Fall spannende, teilweise alkoholfreie Getränke.

Es gab auch diverse hochpreisige Alternativen, von denen haben wir aber Abstand genommen.

Dann war aber auch gut, denn auch dieser Tag war vollgepackt mit Eindrücken und Erlebnissen. Und da die Tram wieder fährt …

… ab ins Hotel. Morgen geht es relativ früh raus, denn den Rückflug haben wir aus Kostengründen nicht von Edinburgh aus gebucht. Dazu aber morgen mehr.

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