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From Sky via Sky back to the sea …

Nun ging es also zurück nach Vancouver. Allerdings nicht mit dem Zug, der Whistler im übrigen schon gegen 3 Uhr nachmittags verlassen hat, sondern mit dem Flugzeug. Genauer genommen: Dem Wasserflugzeug.

Hierzu braucht man, wer hätte es gedacht, Wasser. Also wurden wir in Whistler Village abgeholt und von einem Angestellten der Whistler Air bzw. Harbour Air zum nahegelegenen Green Lake gebracht, wo der Flughafen von Whistler (IATA Code: YWS) liegt. Bei der Fahrt haben wir übrigens zwei Mitreisende getroffen, die wir schon morgens in Vancouver im Bus gesehen haben: Zwei ältere Personen, die aus Kent in England kommen und hier Urlaub machen.

Es ging mit dem Shuttle Bus also zum Flughafen, wo bereits nach ein paar Schritten die erste Sicherheitskontrolle stattfand. Geprüft wurde man hier auf Sprengstoffe, Alkoholika, Waffen, verbotene Substanzen und andere Dinge. Aber vor allem, ob man Hundeleckerchen dabei hat …

Security Check

Duke, der diesen Check durchgeführt hat, gab sich aber auch mit ein paar Streicheleinheiten zufrieden und gewährte uns den Zugang zum Terminal, den er bewacht hat.

Terminal

Am Terminal wurde unser Gepäck geprüft und gewogen und nachdem dies erledigt war (dauerte etwa 49 Sekunden) ging es zu unserem Flugzeug, einer de Havilland Canada Beaver. Einem Flugzeug das, wie der Pilot während des 40 minütgen Fluges nicht müde wurde zu erzählen (und was der Dame aus Kent nicht gerade beruhigende Gedanken bescherte) schon im Koreakrieg geflogen ist und von 1947 bis 1967 produziert wurde. Flog aber ganz angenehm, das Teil.

Flugzeug

Während der Wartezeit konnten wir den Blick auf die Startbahn geniessen …

Startbahn

Nachdem der fünfte Passagier aufgetaucht war, ging es zum Einsteigen. Meike und ich saßen hinten und hatten fortan diesen Blick hier:

Blick nach vorne

Und seitwärts ging für mich da lang:

Blick nach aussen

Nachdem wir über das Wasser zur Startposition geschippert sind, drehte der Pilot den Propeller auf volle Kraft und es ging los. Und nach einigem Rumpeln und Schunkeln über das Wasser stiegen wir tatsächlich in die Höhe.

LiftOff

Und was dann folgte war so schön, dass wir es mit Worten nicht beschreiben können. Wir flogen im Endeffekt die gleiche Strecke wie mit dem Zug, nur umgekehrt natürlich und mit einem unglaublich besseren Blick. Unser Fazit, soviel schon einmal vorneweg, ist: Wer ein paar Dollar übrig hat, der fliege bitte mit dem Wasserflugzeug. Es ist sowas von cool …

Whistler

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Nach und nach kamen wir wieder in die Nähe von Vancouver. Unser Pilot hat uns während des Fluges über Kopfhörer, die jeder Passagier hatte, über die Geschichte, die Natur und die Sehenswürdigkeiten rechts und links der Strecke auf dem laufenden gehalten.

Nachdem Vancouver in Sicht kam, musste er sich etwas mehr auf den Verkehr konzentrieren, aber wir hatten weiterhin eine grandiose Aussicht auf die Stadt.

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Flug nach Vancouver

Im Landeanflug entlang der Skyline von Vancouver und dem Stanley Park ging es dann zum Wasserflughafen von Vancouver. Nach einigem Aufprallen auf dem Wasser sind wir dann auch gelandet (man fühlt sich wie so ein Stein, den man auf dem Wasser titschen lässt, wenn ihr wisst, was ich meine) und zum Terminal gefahren.

Dort wurde dann alles, inklusive uns, ausgeladen und wir waren fast direkt an unserem Hotel.

Flug nach Vancouver

Wasserflughafen Vancouver_Harbour

Super Sache!

Also: Wer kann, der fliege ab sofort Wasserflugzeug!

Wir sind dann noch ein wenig herumspaziert, aber dann recht schnell ins Hotel, um diesen ereignisreichen Tag zu verarbeiten. Und uns auszuruhen. Und, um zu schauen, wo wir Essen gehen … 😉

Unser Hotel in Vancouver

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