Was assoziiert man in der Regel mit Schottland? Genau: Whisky!
Also haben wir uns nach der kleinen Wanderung auf zu einer nahmen Destille gemacht, die Markus vorher rausgesucht hatte und die noch zeitig (d.h. zu den Öffnungszeiten) erreicht werden konnte.
Unsere Wahl fiel auf Royal Lochnagar, eine Destille die im Jahr 1845 gegründet wurde. Nachdem 1848 in der Nachbarschaft eine gewisse Victoria (Vorname „Queen“) eingezogen ist und die Destille besucht hat, wurde Lochnagar zum Hoflieferanten ernannt und die Destille konnte den Zusatz „Royal“ im Namen führen. Mit 450.000 Litern Jahresproduktion ist die Destille sehr klein, mit nur 5 Leuten wird die ganze Produktion bewältigt. Und alle Schritte der Produktion werden manuell durchgeführt, was daher die Whiskyerzeugung schön darstellte und daher ein lohnendes Ziel für eine Besichtigung war.
Während der Führung durften keine Fotos gemacht werden, aber im Gegensatz zum Besuch von Glenfiddich letztes Jahr war das schon alles sehr klein und überschaubar. Dafür aber auch persönlicher und irgendwie urtümlicher. Am Ende gab es aber auch hier eine kleine Kostprobe des 12 Jahre alten und die Selected Reserve.
Beide gut trinkbar und recht mild.
Von weiteren Einkäufen haben wir abgesehen …
Dann ging es zurück zum Auto, wo Markus das Steuer übernommen hat.
Der Weg führte nun zurück nach Aberdeen, und da ich nun als Beifahrer und Navigator fungierte, konnten noch ein paar Fotos der wunderbaren Landschaft von Aberdeenshire gemacht werden.
Nach einer schönen Fahrt kamen wir auch schon bald wieder in Aberdeen an und parkten das Auto bei unserem Hotel.
Und dann gab es noch ein kurzes Abendessen und der doch recht volle und spannende Tag war zu Ende.