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Shangri-La in Guilin

Shangri-La (von wikipedia): Shangri-La (auch Shangri-la, Shangrila) ist ein paradiesischer, fiktiver Ort, der im weitesten Sinne im Himalaya, und zwar in Tibet, liegen soll.

Unser Hotel heute war das Shangri-La in Guilin – eine asiatische Hotelkette. Was für ein Prachtbau! Es braucht dafür sogar eine Karte!

Das Hotel hat (unter anderem): Ein Streichelzoo, ein See mit Booten drauf, mehrere Restaurants, ein Tai-Chi Platz (mit gratis Tai-Chi Lektionen am Morgen), ein Bogenschiess-Platz und noch viel, viel mehr.

Wir sind mit sowas ja prinzipiell latent überfordert und haben daher das gemacht, was wir in solchen Situationen am Besten können.

Ab an den Pool, ein kaltes Bier bestellen und die Sonne auf den Pelz brennen lassen.

Es wurde dann zwar schon bald dunkel, aber es waren dennoch 33 °C – wer hätte gedacht, dass wir einen Sommerurlaub haben würden.

Nach dem Bad sind wir dann auf unser Zimmer gegangen, haben uns ein wenig hübsch gemacht und sind dann in den hoteleigenen Pub.

Warum vor diesem drei „Melmen“-Giraffen aus dem Film „Madagascar“ waren, erschloss sich uns nicht wirklich. Viel einfach war für uns die Deutung dieser Gerätschaft hier:

Das Hotel braut sein eigenes Bier. Wie cool ist das denn?

OK, es waren nur zwei Sorten (das dritte, ein IPA reifte gerade im Tank), aber dennoch: Lecker! Genau so wie die Spiesse.

Die weißen Punkte waren übrigens (natürlich) Chili-Samen. Nachdem der Geschmackssinn wieder da war (10-15 Minuten) fanden wir heraus, dass es noch weitere Aktivitäten in der Bar gab. So zum Beispiel: Putten!

Wir haben uns dann für Billard entschieden. Neben uns waren übrigens noch der Bartender, eine Sängerin mit ihrem Keyboard-Spieler sowie eine deutsche Reisegruppe, gemischt aus Sachsen und Schwaben im Pub. Ratet mal, was uns am meisten genervt hat …

Bester Spruch des Abends: „Ich mag ja auch mal was neues ausprobieren, daher suche ich mir im Urlaub immer eine neue Bar, die Weissbier hat!“ (Sprach es und bestellte ein Paulaner)

Wir fanden es lustig, probierten später auch die Sängerin davon zu überzeugen, doch Karnevalslieder zu singen (wir wollten auch helfen). Leider kannte sie kein einziges deutsches Lied und der Keyboarder kannte nur „Du hast“ von Rammstein (was er auch anstimmte – klang echt gut!). Also ab auf das Zimmer, denn am nächsten Tag ging es kurz nach 8 Uhr weiter zur Li Kreuzfahrt.

Für uns aber das beeindruckenste bzw. das, was uns am meisten hat nachdenken lassen: Der Unterschied zwischen diesem Hotel und den Eindrücken aus Daxu bzw. Bauern-Restaurant vorher. Krass unterschiedlicher kann ein Tag nicht sein.

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