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Prümer Gang Ahrweiler

Nachdem wir aus Mayschoß wieder zurück im Hotel waren, ging es auch mehr oder weniger gleich weiter zum Abendessen.

Das heutige Restaurant „Prümer Gang“ kennen wir schon seit vielen Jahren und haben es zum ersten Mal beim Ahrweiler Köchemarkt kennengelernt. Seitdem waren wir immer mal wieder da, um die gute und regionale Küche zu genießen.

Auch dieser Blog hat den faden Beigeschmack, dass durch die Flut am 14. Juli 2021 unter anderem dieses Restaurant komplett zerstört wurde und nicht klar ist, ob es jemals wieder aufmachen kann.

Für uns ging es, wie so oft, durch Ahrweiler, an der Kirche vorbei und durch die Fußgängerzone.

Das Restaurant selber war angenehm gut gefüllt.

Beim Essen haben wir uns einmal für Teile des 3- oder 4-Gänge Menus sowie der Karte entschieden. Wieder um so viel wie irgendwie möglich ausprobieren zu können.

Vorspeise: Capacchio vom Rinderrücken mit Vinaigrette, Parmesan und Radieschen.

Sehr lecker, sehr gut! Und genau das, was Jens nach den doch einigen Weinen gebraucht hat.

Meike dagegen fing mediterran an mit einem Oktopus mit Tomate, Bohnen, Kartoffeln und einem pikanten Aioli.

Auch sehr füllend, aber etwas leichter als das Capacchio mit dem Öl bei Jens.

Nudel standen dann als nächstes auf dem Programm: Dieses Mal mit Garnelen und Sommertrüffeln.

Das war irgendwie nicht so unser Fall. Nicht alles, was mit Trüffeln garniert wird, ist sofort ein gutes Essen – die Nudeln waren etwas zu durch.

Ganz anders der Hauptgang: Rinderfilet mit Cafe de Paris Kruste, Ratatouille und Gnocci.

Das hätte Remy nicht besser hinbekommen. Und das Fleisch war wirklich sehr, sehr gut. Und trotz 33 Euro eine sehr, sehr gute Portion!

Meike wurde von den Pfifferlingen auf der Tageskarte abgelenkt und bekam so Frischkäseravioli in Salbaibutter und Kirschtomaten.

Auch gut, gerade die Ravioli sind besser gelungen als die Nudeln im Gang davor.

Schon mehr oder weniger satt und zufrieden kam dann noch Nachtisch: Holunderblütenmousse mit Rieslingsud und Beeren.

Gut, wenn auch der Sud sehr alkoholisch war. Und die Beeren etwas zu sauer – aber ein spanndender Abschluss.

Nicht sauer war Meikes Nachtisch: Creme Brulee und Lavendel Honigeis. Mit Frucht an der Seite und einem kleinen Brownie.

So geht (vorwiegend) regionale und bodenständige Küche – muss eben nicht immer Schnitzel mit Pommes sein.

Da der Tag recht lange für uns war, ging es dann auch mehr oder weniger direkt ins Hotel und ins Bettchen – durch Homeoffice und so ist man ja auch so viel frische Luft nicht mehr gewöhnt.

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